Sogenannte farbstoffsensibilisierte Solarzellen oder dye-sensitized solar cells (DSCs) im Englischen können dank Fortschritten in der Forschung nun effizienter arbeiten. Dabei handelt es sich im Grunde um durchsichtige Solarzellen.
Das bedeutet, sie können zum Beispiel als Fenster genutzt werden, die Strom erzeugen. Auch für Smartphone-Displays ist die Technologie interessant. Am 26. Oktober haben Forscher von der Uppsala Universität in Schweden und der École Polytechnique Fédérale de Lausanne in der Schweiz einen Forschungsartikel zu dem Thema veröffentlicht, der im Journal Nature erschienen ist.
Viele Vorteile und Einsatzzwecke
Die Forscher erklären, dass die farbstoffsensibilisierten Solarzellen über viele Features verfügen. Sie sind durchsichtig, können in verschiedenen Farben produziert werden und sind kostengünstig in der Produktion.
Darum finden sie Einsatzzwecke unter anderem in Glasfassaden, Oberlichtern und Gewächshäusern. Durch verschiedene Techniken wurde die Performance der DSCs vor allem unter vergleichsweise schwachem Umgebungslicht verbessert, was für den Einsatz in der echten Welt ein wichtiger Schritt ist.
Die Forscher haben allerdings einen Weg gefunden, die durchsichtigen Solarzellen noch effizienter zu gestalten. Wie genau sie das geschafft haben, ist für den Laien allerdings nur sehr schwierig zu verstehen. Deshalb lassen wir hier einmal den Bericht selbst sprechen:
„Hier berichten wir über einen Weg zur Voradsorption einer Monoschicht eines Hydroxamsäurederivats auf der Oberfläche von TiO2, um die Farbstoffmolekülpackung und die photovoltaische Leistung von zwei neu entwickelten coadsorbierten Sensibilisatoren zu verbessern, die Licht quantitativ über den gesamten sichtbaren Bereich ernten.”
Die Ergebnisse sprechen für sich
In den Ergebnissen berichten die Forscher, dass die leistungsfähigsten Solarzellen dieser Art eine Leistungsumwandlungseffizienz von 15,2 Prozent aufwiesen und diese über 500 Stunden hinweg halten konnten.
Zellen mit einer größeren aktiven Fläche von 2,8 Quadratzentimeter haben eine Leistungsumwandlungseffizienz von 28,4 bis 30,2 Prozent über eine breite Variation von Umgebungslichtintensitäten aufgewiesen.
Daraus schließen die Forscher, dass ihre Forschung den Weg für einen einfachen Zugang zu leistungsfähigen DSCs ebnet. Diese könnten zum Beispiel als Stromversorgung und Batterie-Ersatz für elektronische Geräte mit geringem Stromverbrauch eingesetzt werden. Sie würden dann das Umgebungslicht als Energiequelle verwenden.
Auch bei der Produktion von klassischen Solarzellen machen Forscher Fortschritte. Diese könnten in Zukunft viel günstiger und ökologischer werden.
könnte doch auch Intel oder AMD produzieren?
> Wie genau sie das geschafft haben, ist für den Laien allerdings nur sehr schwierig zu verstehen. Deshalb lassen wir hier einmal den Bericht selbst sprechen…
Was ist das denn für eine Berichterstattung? Offensichtlich hat der Autor selber nicht verstanden, wie die Forscher das geschafft haben oder er ist nicht in der Lage, es zu erklären.
Der eigentliche Hohn ist ja, dass es mit einer lächerlichen Kunstgriff („Deshalb lassen wir hier einmal den Bericht selbst sprechen“) kaschiert werden soll.