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Mark Cuban hasst ihn für diesen Trick: Wie ein Gründer an eine sechsstellige Kapitalspritze kam

Ein Startup-Gründer hat im US-Fernsehen einen Trick verraten, mit dem er eine sechsstellige Finanzspritze ergattern konnte. Investor Mark Cuban fand die Idee spitze, war aber andererseits von den potenziellen Auswirkungen nicht begeistert.

2 Min.
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Startup-Trick: Mark Cuban befürchtet Schlimmes. (Foto: costplusdrugs.com)

Bei Shark Tank handelt es sich um eine US-amerikanische Gründer:innen-Show, die seit 15 Jahren über die TV-Bildschirme flimmert. Vergleichbar ist Shark Tank etwa mit der deutschen TV-Sendung Die Höhle der Löwen.

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Finanzierung: Card.io-Gründer will Nachschlag

In der aktuellen Shark-Tank-Folge suchte der 26-jährige Card.io-Gründer Destin Bell nach Investor:innen. Konkret wollte er fünf Prozent seines Social-Game-Startups für eine Investitionssumme von 150.000 US-Dollar abgeben.

Letztlich konnte Bell zwei Investoren überzeugen, musste sich aber von 15 Prozent seines Unternehmens trennen. Viel interessanter als das Ringen um die neue Finanzierung war eine Anekdote Bells aus den Anfangstagen der Startup-Gründung.

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Game-Entwickler: Förderung durch Niantic

Als er die Idee für Card.io hatte, sei er vollkommen pleite gewesen, erzählte Bell. Zunächst wandte er sich an die Game-Firma Niantic, die etwa Pokémon Go entwickelt hat.

Niantic ist Sponsor einer Initiative, die schwarze Entwickler:innen finanziell fördert. Bell, selbst schwarz, dachte sich, dass er mit seiner App die Chance auf eine Förderung haben könnte.

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Gründer schreibt Kaltakquise-Mails

Als Niantic das Projekt ablehnte, startete Bell Phase zwei seiner Bemühung. Der Gründer begann, dem Niantic-CEO jede Woche aufs Neue eine E-Mail zu schreiben, in der er über seine Idee und Fortschritte berichtete und um eine Finanzierung bat.

Nach drei Monaten hatte Bell eigenen Angaben zufolge Erfolg und konnte sich 150.000 Dollar sichern. Niantic bestätigte CNBC gegenüber die Richtigkeit der Darstellung des Card.io-Gründers.

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Mark Cuban: Brillante Idee, aber …

Shark-Tank-Investor und Self-Made-Milliardär Mark Cuban fand die Idee Bells „brillant“, erklärte aber, er würde Bell jetzt hassen – freilich mit einem Augenzwinkern. Denn auf ihn und viele weitere Investor:innen könnten jetzt „600 E-Mails pro Woche“ einprasseln.

Daymond John, einer der beiden Shark-Tank-Investoren, die bei Card.io eingestiegen sind, berichtete, dass er selbst in den 1980ern noch aktiver um finanzielle Unterstützung angefragt habe. Über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg habe John jeden Tag 50 Anrufe gemacht, bis einmal jemand abgehoben habe.

Wie schreibt man eine Kaltakquise-Mail

Gründer:innen, die einmal den E-Mail-Trick ausprobieren wollen, sollten einige wichtige Regeln beachten. So sollte man im Vorhinein genau recherchieren, um eine:n passende:n Ansprechpartner:in für das Kaltakquise-Schreiben zu finden.

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14 Internetmilliardäre, die kein Schwein kennt Quelle: Tableau

Mit dieser Person gilt es dann, eine Verbindung aufzubauen. Gefragt seien außerdem Offenheit und Geduld, wie Expert:innen meinen. Beim Schreiben der E-Mail ist neben einer interessanten Betreffzeile auch ein möglichst kurzer, zielführender Text wichtig.

Cuban ließ sich per E-Mail überzeugen

Dass die Kaltakquise per E-Mail funktionieren kann, beweist ausgerechnet Cuban selbst. Der hatte nach einem entsprechenden Anschreiben des Cost-Plus-Drugs-Gründers Alex Oshmyansky dessen Online-Apotheke übernommen.

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