Vernetzung von Online und Offline funktioniert am besten
Die Bedeutung einer einheitlichen Vernetzung der Verkaufskanäle zeigt sich auch in der gestiegenen Bereitschaft, online einzukaufen. Jeder Vierte in Deutschland gab an, derzeit mehr online einzukaufen als vor der Pandemie. 55 Prozent der deutschen Verbraucher freuen sich aber nach der Pandemie auch wieder auf den Einkauf im Laden. Dort erwarten Kunden allerdings eine Anpassung der Zahlungsoptionen hin zu kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten, um das Berühren des Zahlungsterminals zu vermeiden. 39 Prozent der Verbraucher, die bislang Bargeld bevorzugten, sind seit der Pandemie auf kontaktfreie Zahlungsmöglichkeiten, wie Kartenzahlung oder Digital Wallets, umgestiegen.
Händler haben in diesem Kontext in den letzten Monaten binnen kurzer Zeit flexible Einkaufsmöglichkeiten wie Click-and-Collect-Angebote zur Verfügung gestellt. Drei Viertel der Befragten (73 Prozent) erwarten eine solche Flexibilität auch in Zukunft. Kunden wollen zunehmend die Kontrolle darüber haben, wo und wann sie einkaufen.
Haltung und Werte im Handel werden wichtiger
Auch das beliebte Marketing-Thema der Haltung in Form von sozialem und regionalem Bewusstsein wird wichtiger. Weltweit erklärten 62 Prozent der Befragten, dass die ethische Haltung eines Einzelhändlers für sie infolge der Pandemie wichtiger geworden sei. Unternehmen, die sich für das Gemeinwohl engagieren, werden von der Mehrheit der Befragten (59 Prozent) beim Einkauf präferiert. Auch Regionalität spielt für Verbraucher und Verbraucherinnen eine zunehmende Rolle, insbesondere in Deutschland. Hier erklärten 69 Prozent der Studienteilnehmer, dass sie mehr bei Einzelhändlern in ihrer Nähe einkaufen wollen, um diese zu unterstützen – das liegt deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 43 Prozent.
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