Liebe Leserinnen und Leser, werdende Eltern stehen vor einigen großen Entscheidungen: Wie soll das Kind heißen? Ist in der alten Wohnung genug Platz für zweieinhalb Menschen? Und natürlich: Wer von beiden unterbricht wie lange seine Arbeit, um sich zu Hause um den Nachwuchs zu kümmern? Oft übernimmt diese Aufgabe die Mutter. Als Hauptgrund wird meist angeführt, dass wirtschaftliche Überlegungen den Ton angeben. Männer verdienen im Durchschnitt mehr als Frauen in vergleichbaren Positionen und mit vergleichbaren Umgebungsfaktoren. Je nach Einkommen beträgt das Basiselterngeld zwischen 300 und 1.800 Euro im Monat und das Elterngeld Plus zwischen 150 und 900 Euro im Monat. Das macht schon was aus im Portemonnaie. Diese Überlegungen spielen definitiv eine Rolle, sind allerdings nicht so stark, wie man vermuten könnte. Das zeigt eine spannende Erhebung.
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Andreas Weck ist Redakteur für das Ressort Arbeitswelt. Er sitzt in Berlin. Zuvor hat er für t3n als Silicon-Valley-Reporter aus San Francisco berichtet. Seine Expertise bewegt sich zwischen der New Work und der New Economy.