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Fundstück

Games-Entwicklung: Dieses Klavier wurde für ein Videospiel zerstört

Wer an die Halo-Reihe für die Xbox und das für November erwartete „Halo Infinite“ denkt, dem fällt nicht unbedingt sofort ein Klavier ein. Einen Zusammenhang gibt es aber trotzdem.

2 Min.
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Für ein Game muss auch schonmal ein Klavier dran glauben. (Screenshot: Youtube/t3n)

Videospiele haben seit „Pong“ und „Tennis for Two“ viele und vor allem deutliche Entwicklungsprozesse durchlaufen – inzwischen beeindrucken viele Games durch eine extrem realistische Grafik und authentische Soundeffekte. Dafür werden teilweise weder Kosten noch Mühen gescheut.

Was ein Klavier mit „Halo Infinite“ zu tun hat

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In ihrem Blog geben die Entwicklerinnen und Entwickler von „Halo Infinite“ jeden Monat Einblicke in die Entwicklungsprozesse hinter dem sechsten Teil der beliebten Xbox-Reihe. Im aktuellen Post zum Making-of erklären die Audio-Experten des Entwicklerstudios 343 Industries, worauf Gamerinnen und Gamer sich in Bezug auf Hintergrundmusik und Geräuschkulisse freuen dürfen – und welche teils ungewöhnlichen Wege sie dafür gehen. So zählt tatsächlich ein Klavier zu den Kollateralschäden der Entwicklung von „Halo Infinite“.

Das Instrument wurde aber keineswegs nur mit verschiedenen Gegenständen zertrümmert – zuvor diente es einem Subwoofer als Resonanzkörper. Und nach der Zerstörung kam Trockeneis auf den Trümmern zum Einsatz, was ebenfalls interessante Geräusche produzierte.

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„Halo Infinite“ soll mit realitätsnahen und ausgefeilten Soundeffekten punkten

Neben der Geschichte vom zerstörten Klavier liefert der Blogpost noch weitere Hintergrundinformationen. So werden beispielsweise die Schießgeräusche überarbeitet und im Vergleich zum Vorgänger „Halo 5“ komplett neu entwickelt. Dabei soll es auch darum gehen, die Gefechtsituationen noch immersiver und unmittelbarer für die Spielenden darzustellen.

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Sound ist ein wirksames Instrument, um das Spielerlebnis so realitätsnah wie möglich zu gestalten. Dementsprechend arbeiten die Audio-Experten auch daran, die Wege, über die Geräusche zum Gamer oder der Gamerin gelangen, so lebensnah wie möglich nachzuvollziehen. Dazu gehöre auch, dass „Halo Infinite“ das erste Spiel sei, das die „Virtual Surround Sound“-Technologien Dolby Atmos, Windows Sonic und DTS Headphone:X unterstützt. Geräusche sollen so klingen, als kämen sie wirklich aus ganz unterschiedlichen Richtungen – so könnten Gamerinnen und Gamer im Kampf auch hören, wo sich ihre Feinde befinden.

Audiophile Halo-Fans sollten unbedingt den aktuellen Blog-Eintrag lesen; das Soundkonzept hinter „Halo Infinite“ wird dort sehr ausführlich und mit diversen Soundsnippets unterfüttert erklärt.

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