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Houston, wir haben eine Vision! Wie Startups den Weltraum erobern

Dank neuer Raketentechnik und den mit Millionen geschwängerten Ideen junger Startups erlebt die Raumfahrt eine Renaissance. Auch deutsche Gründer tüfteln bereits an einer neuen Mondlandung.

Von Daniel Hüfner
2 Min.
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Der SpaceX-Gründer Elon Musk will den Mars besiedeln. (Bild: Spacex)

Was haben Milliardäre wie Elon Musk, Richard Branson oder Robert Bigelow gemeinsam? Richtig, sie stecken ihre Kohle ins All. Während Musk mit seiner Raumfahrtfirma Spacex gerade das Zeitalter der Mehrweg-Raketen einläutet, will Virgin-Ikone Branson schon bald suborbitale Raumflüge für jedermann anbieten. Und Bigelow? Der 73-jährige Hoteltycoon tüftelt mit Hochdruck an aufblasbaren Habitats, die zuerst an der ISS und später auf dem Mond für Touristen geöffnet werden sollen.

Spacex-Chef Elon Musk hat die neue Euphorie um den Weltraum angefacht. (Foto: © Jamie-James Medina)

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Wer es noch nicht mitbekommen hat: Die Zeiten, in denen der Weltraum ein exklusiver Spielplatz für prestigewütige Regierungen war, sind vorbei. Längst hat die US-Weltraumbehörde NASA den Schulterschluss mit privaten Unternehmen gesucht und kürzlich sogar die eigenen Forschungspapiere offen ins Netz gestellt. Die Zukunft der Raumfahrt liegt in der Hand von visionären Gründern und innovativen Startups. Mehr als 1.000 kommerzielle Raumfahrtfirmen sind bereits am Markt aktiv, rechnen die Marktforscher von Newspace Global vor. Bis zum Jahr 2026 sollen es 10.000 ein.

Bemannte Marsmission ohne Rückflug

Zu den neuen Weltraum-Pionieren gehört auch Bas Lansdorp. Der Niederländer will eine Kolonie auf dem Mars errichten. Die erste ihrer Art. Nur sechs Milliarden US-Dollar soll die auf den Namen „Mars One“ getaufte Mission kosten. Einziger Haken: Ein Rückflug ist in der Kalkulation des Unternehmers nicht vorgesehen. „Aus Kostengründen und weil technologisch noch nicht möglich“, sagt Lansdorp.

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Mars One will die erste Kolonie auf dem Roten Planeten errichten. Das Projekt ist hochumstritten. (Foto: Mars One)

Was Möchtegern-Astronauten um den ganzen Globus bereits zu Bewerbungen motiviert hat, sorgt in der Wissenschaft für Kopfschütteln. Auch die Finanzierung des Vorhabens durch eine werbefinanzierte Reality-Show, welche die ausgewählten Astronauten vom Training bis zur Landung begleiten soll, stößt bei Fachleuten auf Skepsis. Dass eine dafür geplante Kooperation mit einer TV-Produktionsfirma platzte, der Starttermin von Mars One bereits mehrmals verschoben wurde und auch die Fertigung der Raumschiffe anderen überlassen werden soll, halten Lansdorp nicht auf. Bis zum Jahr 2032 will er die bemannte Marslandung vollziehen.

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Warum Wissenschaftler die Hände über den Kopf zusammenschlagen, welche Weltraum-Startups wirklich Substanz haben und wie sich ein deutsches Startup auf eine Mondlandung vorbereitet, erfahrt ihr in unserer neuen Ausgabe, der t3n Nr. 47. Um den ganzen Text zu lesen, bitte hier klicken.

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