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Weltraumtourist enthüllt „ungewöhnliches Training“ für die Mission zur ISS

Ein milliardenschwerer Geschäftsmann tritt noch in dieser Woche die Reise zur internationalen Raumstation ISS an. Jetzt hat er einige Trainingsroutinen seines bevorstehenden Trips enthüllt.

2 Min.
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Yusaku Maezawa zusammen mit SpaceX-Gründer Elon Musk. (Bild: Twitter/Yusaku Maezawa)

Wie bereitet sich eigentlich ein Weltraumtourist auf seinen etwas spezielleren Urlaub vor? Impfungen und Visa sind für den Aufenthalt im All nicht zwingend notwendig, dafür kommen auf Hobby-Astronauten mit dem nötigen Kleingeld ganz andere Herausforderungen zu.

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Der japanische Unternehmer Yusaku Maezawa, der sein Vermögen im Online-Modehandel angehäuft hat, soll am Mittwoch, dem 8. Dezember, an Bord einer russischen Sojus-Raumsonde zur ISS fliegen. Dafür hat der Geschäftsmann wohl einen zweistelligen Millionenbetrag bezahlt. Zusammen mit dem Videoproduzenten Yozo Hirano, der die Reise dokumentieren wird, und dem erfahrenen Kosmonauten Alexander Misurkin geht es für Maezawa ins All. Das Trio wird elf Tage an Bord des Außenpostens im Orbit verbringen, bevor es zurück Richtung Erde geht.

Die sechsstündige Reise zur Raumstation beginnt mit einem Raketenstart vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan. Zur Vorbereitung befindet sich der Unternehmer bereits im kasachischen Nachbarstaat Russland. Mit seinen Followern teilte Maezawa bei Twitter drei der in seinen Augen „ungewöhnlichen“ Trainings-Methoden, die ihn aktuell in Russland fit fürs All machen sollen.

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Methoden bereiten auf All-Aufenthalt vor

Dazu gehört unter anderem das Platzieren zweier zehn Zentimeter hoher Holzklötze unter den Vorderbeinen des Bettes, um Blut in den Kopf des zukünftigen Astronauten fließen zu lassen, während er schläft.

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Bei der zweiten Methode geht es nicht mehr um Schlaf, sondern um Bewegung. Maezawa muss jeden Tag Badminton spielen. Warum wisse er laut seines Tweets nicht genau, aber seine Knie und Hüften würden unter der Belastung bereits leiden.

Die dritte und letzte Methode beinhaltet etwas, was viele wohl noch aus ihrer Kindheit kennen. Wer kein Karussell zu Hause hatte, hat sich selbst mit einem Bürostuhl eins gebaut und sich so lange damit gedreht, bis einem schlecht wurde. Genau das muss Maezawa auch über sich ergehen lassen. Nur eben nicht ganz freiwillig. Für ihn ist diese Trainingsmethode auf jeden Fall die härteste.

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Während die Aktivitäten eins und drei auf die Bedingungen der Schwerelosigkeit ausgelegt zu sein scheinen, die Maezawa und seine Mitreisenden an Bord der Raumstation erleben werden, scheinen die Badmintonspiele vor allem dafür gedacht zu sein, die allgemeine Fitness vor der Reise zu verbessern. Maezawa und Hirano werden die neuesten nicht-professionellen Astronauten sein, die Reisen in den Weltraum in einer neuen Ära der kommerziellen Raumfahrt erleben – Entwicklung steigend.

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Gräf Maria

Diese schwachsinnigen egozentrischen Menschen… Mit dem verschwendete Geld sollte man sich um die wahren Probleme auf dieser Welt kümmern… Z.B. Hilfe für Millionen Hungernde.. Impfungen etc…

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