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Was sind eigentlich Microservices?

Ratgeber
Was sind eigentlich Microservices?

Microservices kommen immer häufiger zum Einsatz. Dabei bilden sie unter anderem die Grundlage für native Cloud-Anwendungen. Doch was sind Microservices und welche Vorteile ergeben sich durch ihren Einsatz?

3 Min.
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Der Ausdruck Microservices bezeichnet eine innovative Herangehensweise bei der Erstellung von Software. Anstatt ein monolithisches Programm zu erstellen, das alle Aufgaben zentral löst, kommt hier eine Architektur aus vielen einzelnen Anwendungen zum Einsatz, die unabhängig voneinander arbeiten. Zu den wesentlichen Vorteilen von Microservices zählen die hohe Flexibilität und schnelle Reaktionszeit auf anfallende Änderungen und Erweiterungen.

Die Architektur von Microservices

Bei herkömmlichen Computerprogrammen handelt es sich um Monolithen. Das bedeutet, dass die Software in sich abgeschlossen ist und alle anfallenden Aufgaben zentral ausführt. Die einzelnen Funktionen werden vom zentralen Kern des Programms abgerufen und sind von ihm abhängig. Es ist nicht möglich, sie separat auszuführen. Etwa ab der Jahrtausendwende entstand jedoch ein neuer Ansatz, der sich immer stärker durchsetzt. Dabei kommt kein zentrales Programm zum Einsatz, sondern viele unabhängige Einheiten. Jeder Service ist vollkommen eigenständig. Das bedeutet, dass er auch ohne die weiteren Bestandteile des Programms funktioniert. Dennoch ist eine Interaktion zwischen ihnen möglich. So lassen sich komplexe Aufgaben in viele kleine Teilbereiche aufspalten. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Bausteinen findet über Schnittstellen statt. Obwohl diese Herangehensweise schon seit einiger Zeit an Beliebtheit gewann, entstand der zugehörige Begriff erst auf einer Entwicklerkonferenz im Jahre 2011: Microservices.

Welche Vorteile bieten Microservices?

Microservices zeichnen sich in erster Linie durch eine hohe Flexibilität aus. Da jeder Baustein unabhängig entwickelt wird, können sich einzelne Teams jeweils einem speziellen Teilbereich widmen. Das erlaubt nicht nur einen schnellen Entwicklungsprozess. Es lassen sich auch ganz einfach neue Bestandteile hinzufügen oder bestehende Programmteile überarbeiten, ohne dabei gleich die komplette Software neu zu gestalten. Wenn ein Unternehmen in einem Programm für E-Commerce oder in einem CRM für die Kundenverwaltung eine neue Funktion hinzufügen will, lässt sich das deutlich einfacher umsetzen, wenn hierfür Microservices zum Einsatz kommen. Die Flexibilität betrifft nicht nur Erweiterungen und Wartungsarbeiten. Darüber hinaus kann der Entwickler auch die Programmiersprache wählen, die ihm für die jeweilige Teilaufgabe am besten geeignet erscheint, ohne dass dabei eine Abhängigkeit zu anderen Programmteilen besteht. 

Bei t3n.de informiert ihr euch über aktuelle Entwicklungen und über wissenswerte Details rund um das Thema Microservices.

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