Bei Working-Out-Loud, geht es nicht wie der Name zunächst vermuten lässt, um aggressives und lautes Zurschaustellen der eigenen Arbeit, sondern um das bewusste Teilen und Bereitstellen von Wissen. Der Begriff selbst tauchte zum ersten Mal 2010 in einem Blogartikel von Bryce Williams unter dem Titel „When will we start to Work Out Loud? Soon!“ auf. Der Gedanke dahinter: „Wissen teilen“ statt „Wissen ist Macht“. Was bisher unter Social Collaboration und Collaborative Learning firmierte, wurde durch Williams treffend mit der Wendung „Work-Out-Loud“ zusammengefasst: das eigene Wissen und die eigene Arbeit sichtbar machen, damit alle davon profitieren können.