In der Raumfahrt wird nichts dem Zufall überlassen. Jeder Zentimeter und jeder Schritt sind genau geplant. Allerdings machen sich viele Astronaut:innen einen Spaß daraus, skurrile Gegenstände ins All mitzubringen, wie unsere Galerie zeigt.
Baby Yoda auf dem Weg nach Hause.
2020 brachte eine SpaceX-Mission vier Astronaut:innen zur ISS. Mit dabei war Baby Yoda, die Kultfigur aus der Star-Wars-Serie „The Mandalorian“.
Bringt selbst die Erde zum Staunen
Stofftiere auf den Flug ins Weltall mitzunehmen hat in der Raumfahrt Tradition. Die Erdbevölkerung schickte sogar bereits ihr eigenes Maskottchen in die Weiten des Alls.
Buzz Lightyear von der Leinwand ins All ins Museum
Buzz Lightyear flog mit der Discovery STS-124 zur ISS.
Unbemannte Raumsonde? Nicht ganz
Jebediah Kerman, eine Figur aus dem Videospiel „The Kerbal Space Program“, befand sich auf dem Boeing-Starliner.
Unerwarteter Besuch
Astronaut Marc Kelly schickte seinem Zwillingsbruder Scott Kelly (ebenfalls Astronaut) einen Gorilla-Anzug auf die ISS.
Sam the Dog
Stoffhund Sam startete im Jahr 2016 mit einem Helium-Ballon ins All und kehrte auch sicher wieder zurück, wie ABC-News berichtet. Dank einer Gopro kam bei der Aktion ein ebenso putziges wie sehenswertes Video heraus. Der Ausflug ins All sollte Schulkindern anschaulich mehr über Physik, die Erdatmosphäre und das Weltall vermitteln.
Tremor, der glitzernde Dinosaurier
Für besondere Aufmerksamkeit sorgte auch „Tremor“, ein mit Pailletten bestickter Plüschdino, der ebenfalls mit einer SpaceX-Mission auf dem Weg in den Weltraum war.
Noch mehr Weltraum-Dinos
Dieses Dinostofftier fertigte eine Nasa-Astronautin an Bord der ISS an.
Letzte Ruhestätte ISS
Schon im Jahr 2008 wurde die Asche von James Doohan auf die ISS gebracht. Dohaan war Fans auf der ganzen Welt durch seine Rolle als Scotty in „Star Trek“ bekannt geworden. Die Anfrage von Doohans Familie, ob die Asche mit zur ISS genommen werden könne, wurde zunächst von der Nasa negativ beantwortet. Richard Garriott, der erste private Raumfahrer, schmuggelte allerdings einen Teil der Asche auf die Weltraumstation.
Auch im Weltall unterwegs: ein Dudelsack
Einen Fund vom Sky at Night Magazine der BBC wollen wir euch ebenfalls nicht vorenthalten. Im folgenden Video wird auf der ISS tatsächlich Dudelsack gespielt. Der Hintergrund ist allerdings traurig: Astronaut Kjell Lindgren widmet das Lied „Amazing Grace“ seinem verstorbenen Kollegen und Freund Victor Hurst.