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Reportage
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Gründen nach Feierabend: Angestellt und trotzdem die eigene Geschäftsidee voranbringen

Gleichzeitig angestellt und selbstständig? Das klingt merkwürdig, ist für viele deutsche Angestellte aber Realität: Mehr als 500.000 von ihnen verwirklichen jedes Jahr ihre Geschäftsidee parallel zum normalen Job. Wie das geht, welche Chancen sich den „Nebenbei-Gründern“ eröffnen und welche Hürden sie erwarten.

Von Felix Plötz
8 Min. Lesezeit
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Foto: Nordreisender / photocase

Mit sechsunddreißig Jahren war Claudia Gellrich an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem wohl so mancher von uns auf der Stelle mit ihr getauscht hätte: Sie hatte Karriere bei einem großen Internetunternehmen gemacht, hatte eine schicke Wohnung in Berlin, ein tolles Team und einen entsprechenden Kontostand. 2008 war sie als eine der ersten Mitarbeiterinnen beim Shoppingclub Brands4friends eingestiegen, keine zwei Jahre später ging das junge Unternehmen für rund 150 Millionen Euro an Ebay. Als Leiterin der Unternehmenskommunikation war Gellrich in dieser aufregenden Phase mittendrin.

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Und doch wurde das Gefühl, dass irgendetwas Wichtiges in ihrem Leben fehlte, immer stärker. Gellrich hatte zwar mitgeholfen, Brands4friends groß zu machen – aber es war das Baby eines anderen. Überstunden, Wochenendarbeit, Übernachtungen im Büro: Die vielen Stunden vor dem Bildschirm fühlten sich irgendwann nicht mehr wie eine Investition in das eigene Leben an. Persönliche Erfüllung Fehlanzeige.

Für Claudia Gellrich wurde das Gründen neben dem Job der Einstieg zum Ausstieg. Sie baute ihre bereits mehr als eine Dekade währende Passion, die neben dem finanziellen Potenzial auch einen Ausgleich zum hektischen Tagesgeschäft bieten sollte, zum Heart-Business aus: Mit „Karmahike“ organisiert sie Wandertouren inklusive Meditations- und Yogaeinheiten. Die Zielgruppe: Leute, denen es geht wie Gellrich. Die Berge und Natur lieben, die Einfachheit schätzen und mal Abschalten wollen. Die das Handy meist erst weglegen, wenn der Empfang im Gebirge ohnehin zu schlecht ist. Von Tour zu Tour stiegen die Anmeldezahlen für die Karmahikes.

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Gellrichs Geschichte mag zunächst wie ein hübscher Einzelfall klingen. Sie ist aber weit weniger exotisch, als man meinen könnte: 2014 gründeten laut KFW-Gründungsmonitor etwa 500.000 Menschen „nebenbei“. Eine Zahl, die seit Jahren stabil ist. Damit macht die „Gründung im Nebenerwerb“, wie es in bestem Beamtendeutsch heißt, sogar die Mehrzahl aller Gründungen in Deutschland aus. Kein Wunder, bietet sie doch – trotz aller Mehrbelastung – einen enormen Vorteil: Sie gibt Gründern die Freiheit, eigene Ideen zu verfolgen, kombiniert mit der Sicherheit einer Anstellung. Gründen mit Vollkaskoversicherung sozusagen. Wer nicht alles sofort auf eine Karte setzt, setzt sich nicht dem Druck aus, dass die Geschäftsidee gleich den Lebensunterhalt finanzieren muss. Scheitern wird nicht zur finanziellen Katastrophe und auch vermeintlich verrückte Ideen können ohne großes Risiko ausprobiert werden. Für die Idee, ausgerechnet mit Yoga-Wandertouren ihr Glück zu versuchen, hätten wohl die wenigsten gleich alles hingeschmissen – selbst Claudia Gellrich nicht unbedingt.

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„Was sage ich meinem Arbeitgeber?“

Die häufigste Frage, die sich angehende Gründer dabei stellen: „Darf ich das überhaupt?“ Die Antwort darauf ist eindeutig. Jeder Deutsche darf grundsätzlich in seiner Freizeit tun, was er will. Egal ob festangestellt oder befristet, Voll- oder Teilzeit: Jeder darf neben seinem Hauptberuf eine andere Anstellung annehmen, wer mag, sogar mehrere. Und natürlich darf jeder auch selbstständig arbeiten, also eine oder sogar mehrere Geschäftsideen neben der Arbeit verwirklichen.

Vom gut bezahlten PR-Job ins eigene Startup: Gründerin Claudia Gellrich. (Foto: Linus Linder)

Vom gut bezahlten PR-Job ins eigene Startup: Gründerin Claudia Gellrich. (Foto: Linus Linder)

Der Arbeitgeber muss dabei nicht um Erlaubnis gebeten, streng genommen noch nicht einmal informiert werden. Und doch gibt es Einschränkungen dieses grundsätzlichen Rechts, denn die „berechtigten Interessen“ des Arbeitgebers sind genauso schützenswert wie die des Arbeitnehmers. Dazu gehören beispielsweise Regelungen zur Nutzung der Arbeitszeit, zur Erholungspflicht im Urlaub oder zum Wettbewerbsverbot: Kein Arbeitgeber muss beispielsweise dulden, dass sein Arbeitnehmer ihm mit seiner Geschäftsidee Konkurrenz macht oder gar Kunden abwirbt. Dieser Faktoren stellen quasi das Regelwerk der nebenberuflichen Gründung dar.

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Häufig enthalten Arbeitsverträge entsprechende Klauseln, die sicherstellen sollen, dass diese Interessen nicht verletzt werden. Steht also im Arbeitsvertrag, dass sämtliche Nebentätigkeiten unaufgefordert und vor Aufnahme der Tätigkeit anzuzeigen sind, müssen Gründer sich daran halten – der Arbeitgeber will in diesem Fall sicherstellen, überhaupt beurteilen zu können, ob eine geplante Nebentätigkeit gegen seine berechtigten Interessen verstößt. Und selbst, wenn der Vertrag keine speziellen Klauseln enthält, sollte man sich genau überlegen, ob man mit unnötiger Geheimniskrämerei das gute Verhältnis zum Arbeitgeber gefährden möchte. Ein offenes Wort ist in den meisten Fällen die bessere Alternative.

Angehende Gründer können das Gespräch zudem nutzen, um ihre Motivation für ein eigenes Business darzulegen. Nicht selten nehmen sie damit dem Chef die größten Bedenken. Denn viele Chefs befürchten, ihre Mitarbeiter mittelfristig zu verlieren, wenn sie sie zu eigenen unternehmerischen Erfahrungen ermutigen. Eine intuitiv verständliche Sorge, allerdings eine eher unbegründete: Eine Studie der Universität Trier zu den Beweggründen und Erfolgsfaktoren bei Gründungen im Nebenerwerb hat gezeigt, dass lediglich einer von vier Gründern sein Nebenbusiness irgendwann einmal zu einem Vollzeitunternehmen ausbauen möchte. Drei von vier planen überhaupt nicht, ihren Hauptjob aufzugeben. Denn die Zufriedenheit, die das „eigene Ding“ als Ergänzung zum normalen Job mit sich bringt, ist so hoch, dass für viele Nebenerwerbsgründer gar kein Handlungsbedarf mehr besteht, sich weiter vom Hauptberuf abzunabeln. Auch der KfW-Gründungsmonitor bestätigt das: Im Jahresschnitt machen nur sieben Prozent aller Nebenerwerbsgründer den Schritt in die Hauptselbstständigkeit.

Mit Karmahike bietet Claudia Gellrich geführte Wanderungen mit Yoga- und Meditations- Elementen an. Erprobt hat sie ihre Geschäftsidee zunächst nebenberuflich, dann in Teilzeit. (Foto: Kosta Stamopoulos)

Mit Karmahike bietet Claudia Gellrich geführte Wanderungen mit Yoga- und Meditations- Elementen an. Erprobt hat sie ihre Geschäftsidee zunächst nebenberuflich, dann in Teilzeit. (Foto: Kosta Stamopoulos)

Ausstieg aus dem Hamsterrad

Claudia Gellrich gehört zu diesen sieben Prozent. Ermutigt durch den erfolgreichen „Proof of Concept“ und das steigende Interesse an ihren Wandertouren verlagerte sie den Fokus immer weiter auf ihr eigenes Startup. Anfangs noch und nur für Freunde parallel zum Vollzeitjob investierte sie irgendwann einen Großteil ihrer Freizeit und Urlaubstage in Karmahike. Neben ihrem Hauptberuf, mittlerweile im PR-Management beim E-Commerce-Portal DaWanda, baute sie ihre Idee weiter aus. Die Arbeitsbelastung insgesamt wurde zunächst deutlich mehr als weniger, trotzdem fühlte sich die neue Situation für Gellrich richtig an: „Ich muss nichts und niemandem mehr etwas beweisen. Das ist ein sehr befreiendes Gefühl.“ 2014 gab sie ihre Stelle als PR-Managerin endgültig auf und konzentrierte sich auf Karmahike.

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Die eigene Geschäftsidee als Einstieg zum Ausstieg aus dem Hamsterrad zu nutzen, wie Claudia Gellrich es gemacht hat, ist nur eine von vielen Motivationen von „Nebenbei-Gründern“. Häufig bringt schon die Freiheit, sich selbst und seine vermeintlich verrückten Ideen ohne großes Risiko einfach mal auszuprobieren, einen enormen Zuwachs an Zufriedenheit. Dass daraus auf einmal die Chance auf ein lukratives eigenes Geschäft steht, ist manchmal eher dem Zufall geschuldet als der Planung. So zum Beispiel bei Alexander Kuhr, Christian Janisch und Ingo Mayr-Knoch: Die drei Gründer von DeinBus entwickelten ihre Idee eines Fernbus-Unternehmens über Jahre hinweg parallel zum Studium. Erst als ihnen ein Rechtsstreit mit der Deutschen Bahn nicht nur Klarheit über das Ende des Fernverkehrsmonopols verschaffte, sondern auch bundesweit große mediale Aufmerksamkeit einbrachte, beschlossen sie, alles auf eine Karte zu setzen: die Initialzündung für die Fernbusbranche in Deutschland.

Kuhr, Janisch und Mayr-Knoch haben davon profitiert, dass sie ihr Nebenbusiness zunächst wirklich nur als solches betrachtet haben – und ihre Gründung entsprechend entspannter angegangen sind als jemand, der fest plant, nach dem erfolgreichen Proof of Concept seinen Job zu kündigen und den ganz großen Sprung zu versuchen. Die Definition der eigenen Ziele und Perspektiven ist vor diesem Hintergrund eine wichtige Hausaufgabe, die angehende Gründer – auch im Nebenjob – nicht vernachlässigen sollten.

Zunächst ein Nebenprojekt: Die Gründer von „DeinBus“ entwickelten ihre Idee lange Zeit parallel zum Studium. (Foto: DeinBus)

Zunächst ein Nebenprojekt: Die Gründer von „DeinBus“ entwickelten ihre Idee lange Zeit parallel zum Studium. (Foto: DeinBus)

Hürden für „Nebenbei-Gründer“

Überhaupt gibt es einige Hürden, über die sich angehende Nebenerwerbsgründer im Klaren sein sollten. Die erste von ihnen existiert bei vielen Gründungswilligen gewissermaßen schon mental: Denn viele fangen gar nicht erst an, sondern bleiben beim ewigen „Eigentlich würde ich gerne einmal“. Bis zu einem gewissen Punkt sei es auch in Ordnung, die Konsequenzen eines solchen Karriereschritts für sich und gegebenenfalls auch andere bedacht abzuwägen, sagt Claudia Gellrich. „Doch wenn sich dann alles richtig und stimmig anfühlt, dann muss man Mut und Vertrauen haben und es einfach tun, ohne Angst.“

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Zweitens müssen Gründer ein Projekt finden, das wirklich zu ihnen passt. Zu viele Menschen halten sich mit der Suche nach einer bahnbrechenden Idee auf und berücksichtigen dabei nicht, welche Unternehmung ihren persönlichen Neigungen und Fähigkeiten am ehesten entsprechen könnte. Dabei ist dieses Kriterium gerade in der Anfangszeit entscheidend, wenn es darum geht, den Arbeitsaufwand schlank zu halten und sich immer wieder neu für die zusätzlichen Aufgaben im Feierabend und am Wochenende zu motivieren. Der Mehrbelastung in Sachen Arbeitsorganisation und Work-Life-Balance können Gründer langfristig nur begegnen, indem sie ihrem neuen Dauerprojekt einen festen Platz in ihrem Leben einräumen und Zeitfenster schaffen, die sie regelmäßig dem Fortkommen ihres Startups widmen.

Ist die passende Idee gefunden, müssen Gründer zudem sicherstellen, dass diese auch ihren Markt hat. Denn lässt sich mit dem Projekt kein Geld verdienen, ist es nur ein Hobby, aber kein Nebenbusiness. Gerade bei der Gründung im Nebenjob bietet es sich an, über kleine Testläufe den unternehmerischen Proof of Concept zu erbringen. Bleiben Nachfrage und wirtschaftlicher Erfolg aus, kann man sein Vorhaben immer noch als Herzensprojekt weiterführen – oder sich an einer anderen Idee versuchen.

Die gute Nachricht: Sind die drei genannten Kriterien gegeben, ist das „Nebenbei-Startup“ schon auf einem sehr guten Weg. Für nahezu jedes alltägliche Problem im Leben eines Teilzeitgründers gibt es Tools und Dienstleister – angefangen beim Steuerberater, der lästige Tätigkeiten wie Buchhaltung oder die Umsatzsteuervoranmeldung übernimmt, bis hin zu speziellen Call-Centern wie ebuero oder Telias, die Sekreteriatsaufgaben wahrnehmen und beispielsweise während der regulären Dienstzeit Anrufe entgegennehmen können (mehr dazu im Artikel „Gründen mit Komponenten“, t3n Magazin Nr. 43).

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One-Man-Show mit erfolgreichem Exit

Dass am Ende einer Gründung im Nebenjob durchaus auch ein erfolgreicher Exit stehen kann, zeigt das Beispiel von Thomas Bachem, der mit Lebenslauf.com im Jahr 2014 den Exit an das Karrierenetzwerk XING geschafft hat. Sein Online-Lebenslaufeditor war zunächst vor allem ein Ausgleich für den Seriengründer, der sich zusätzlich zu seiner Management-Tätigkeit in verschiedenen Startups wieder einmal mit Software-Entwicklung beschäftigen wollte. Etwa zwei Jahre nach dem Start 2011 habe er realisiert, dass Lebenslauf.com zu mehr als einem Hobbyprojekt geworden war, erzählt Bachem – ein regelrechter Besuchermagnet und profitabel obendrein. Schließlich veräußerte er den Dienst für einen knapp siebenstelligen Betrag an XING: eine Überraschung für die Branche und ein beeindruckendes Ergebnis für die „One-Man-Company“, die als Feierabend-Projekt begonnen hatte. Heute baut Bachem mit der „Code University“ eine Fachhochschule für Software-Entwickler auf.

Ob Claudia Gellrich mit ihrem Gegenentwurf zur schnelllebigen Tech-Branche, der sie selbst so lange angehört hat, reich wird, weiß sie noch nicht. Für Karmahike ist das Jahr 2015 mit zahlreichen Touren, neuen Destinationen und auch mit einem sechsstelligen Umsatz und ersten Neuzugängen im Team jedenfalls sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Für Gellrich steht so oder so fest: „Ich würde es wieder genau so tun.“

Das Buch zum Artikel: Das 4-Stunden-Startup
Immer mehr Menschen machen nach Feierabend ihr eigenes Ding und gründen „nebenbei“. Dazu braucht es weder ein Büro in Berlin noch Venture-Capital, sondern bloß Neugier, Mut und Leidenschaft. Autor Felix Plötz zeigt anhand echter Beispiele, wie Gründer ihre Ideen umgesetzt und ihr Leben dadurch spannender und selbstbestimmter gestaltet haben. Zudem stellt er Tools vor, um Ideen schnell und günstig zu testen und professionell umzusetzen.
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