Von Tower bis Flexbugs: 6 praktische Tools für Webworker
![Von Tower bis Flexbugs: 6 praktische Tools für Webworker Von Tower bis Flexbugs: 6 praktische Tools für Webworker](https://images.t3n.de/magazin/wp-content/uploads/2014/02/webworker-tools-featured.jpg?class=hero)
Tools für Webworker (Foto: Lachlan Donald / Flickr, Lizenz: CC BY 2.0 )
Tower: Die Kontrolle über Git-Repositorys behalten
Ein stabiles und zuverlässiges, von deutschen Entwicklern gebautes Git-Management-Tool im klassischen Mac-Look – egal ob Push, Pull oder Merge: mit Tower behaltet ihr die Übersicht. Das geschieht über dezente Benachrichtigungen oder durch übersichtliches Handling eurer Repositorys, verschiedene Ansichts-Optionen für euren Quellcode und dem Gefühl, die gesamte Versionskontrolle all eurer Projekte nur einen Mausklick entfernt zu haben.
Hover-Animation in Perfektion
SVGs und DOM-Elemente wie Bilder und Links: sie alle können mit Hover.css animiert werden. Die Sammlung an Hover-Effekten lässt sogar anspruchsvolle Entwickler staunen, nicht nur, weil die Effekte in purem CSS3 geschrieben sind, sondern weil sie auch richtig gut aussehen. Es werden 2D- und Hintergrund-Transitionen geboten, sowie Icon- und Schatten-Animationen. Die gesamte Sammlung ist 103 Kilobyte groß, wobei selten alle Effekte in einem Projekt benötigt werden.
Big Data schick visualisieren mit ECharts
Entwickelt von der größten chinesischen Suchmaschine Baidu, präsentiert sich diese Diagramm-Library als Wunschtraum eines jeden BigData-Entwicklers. Wichtig beim Einsatz dieser Diagramme ist, dass die englische Version und nicht die chinesische verwendet wird. Wer also Datensätze innerhalb von Sekunden in ansprechender Form darstellen will, der sollte sich ECharts ansehen. Unterstützt werden verschiedene Torten-, Balken-, Linien- und Karten-Diagramme, sowie exotischere Radar- und Scatter-Diagramme. ECharts kann verschiedene Diagramme auch kombinieren und verfügt über verschiedene Themes. Die Dokumentation gibt es in englischer und chinesischer Sprache.
Flexible.gs: Der Name ist Programm
Das flexible Gridsystem ist kompatibel zu Bootstrap und zu Zurbs Foundation, unterstützt Sass, LESS und Stylus. Zu etwas Besonderem macht es aber die einfache Handhabung, wenn es um klassengesteuerte Multi-Device-Implementierungen geht. Wer Rails-Apps entwickelt, wird sich freuen: Flexible.gs ist auch als „gem“ verfügbar. Mit knapp 20 Kilobyte ist die Dateigröße des Grid-Systems durchaus vertretbar.
Drunken Parrot UI-Kit
Prototyp oder Produkt: Dieses UI-Kit vereinfacht euren Umgang mit Bootstrap und sorgt für angenehmes und unaufdringliches Design. Das Kit spart etwaige „Reskinning“-Arbeiten der Standard-Bootstrap-Installation: einfach einbinden und Bootstrap wird zur neutralen Designplattform. Das UI-Kit ersetzt unter anderem die Navbar, Buttons, Pagina, Breadcrumbs und Links, Tabellen aber auch Tiles und die Toolbar. In der Vollversion (rund 58 Euro) werden auch die JavaScript-Komponenten von Bootstrap angepasst. Die Free-Version reicht für kleine Projekte aber durchaus aus.
Flexbugs: So meistert ihr die Flexbox
Kuratiert von der GitHub-Community, ist Flexbugs die wohl umfassendste Dokumentation, wenn es um Workarounds rund um das Flexbox-Modell geht. Flexbox wird derzeit als der Nachfolger von sogenannten Float-Layouts gehandelt. Leider wird Flexbox jedoch nicht von allen Browsern umfassend unterstützt. Flexbugs will hier helfen: Die gezeigten Workarounds sind allesamt cross-browser-fähig und werden ständig aktualisiert. Die Dokumentation wird auf GitHub verwaltet, Änderungen lassen sich somit leicht nachvollziehen.
Der Link zu Flexible.gs funktioniert nicht.
Vielen Dank für die tollen Links. Besonders das piratige UI Kit gefällt mir wirklich super.
YARR!!!