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In 10 Jahren ist die Smartphone-Ära vorbei [Kommentar]

Computer, wie wir sie kennen, werden bald aufhören zu existieren, von Feature-Phones gibt es nur noch wenige Exemplare und auch für das Smartphone läuft die Zeit ab. Das Artensterben hat begonnen.

Von Maik Klotz
4 Min.
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(Foto: By Anders (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)

Unternehmen wie Siemens oder Nokia sind heute nur noch Schall und Rauch

t3n_banner_300x250Als Motorola 1973 den ersten Prototypen eines Mobiltelefons entwickelte, ahnte wohl niemand, dass schon 35 Jahre später, nach einer Hochphase von nicht mal zehn Jahren, das Ende des Handys besiegelt sein würde. Das Handy, das spätestens zum Jahrtausendwechsel in unser Leben Einzug hielt, wurde schon 2007, mit der Vorstellung des iPhones, vom Smartphone, wie wir es heute kennen, abgelöst.

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Unternehmen wie Siemens oder Nokia, bei Handys einst Weltmarktführer, sind heute nur noch Schall und Rauch. 2013 wurden weltweit mehr Smartphones als Handys verkauft. So, wie die heutige Generation ein Telefon mit Wählscheibe nicht mehr kennt, wird es künftigen Generationen mit dem Handy gehen. Eine ähnliche Entwicklung sehen wir bei PCs und Notebooks. Der klassische Computer und das weit verbreitete Notebook werden durch das Tablet abgelöst und langfristig in der Nische landen. Schon heute reicht das Tablet für alltägliche Aufgaben aus. Viele technische Highlights der letzten 20 Jahre, von denen wir dachten, wir würden sie ewig nutzen, sind Vergangenheit.

Handys – Mittlerweile von Smartphones verdrängt (Foto: By Anders (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)

Handys – Mittlerweile von Smartphones verdrängt (Foto: By Anders (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)

Die Entwicklungszyklen, nicht nur beim Smartphone, verkürzen sich

Die Entwicklung geht rasend schnell voran. Das ist nichts Neues oder auch nur überraschend. Es bedeutet nur, dass es Dinge, wie wir sie heute kennen und die wir ganz alltäglich nutzen, in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird. Das Handy der 90er ist das Smartphone von heute. Das Tablet ist für viele das, was damals der Computer und Notebook waren. Viele der alten Technologien existieren für eine Zeit parallel, bis sie dann in die Nische gedrängt werden. Wenn man sich das auf der Zeitleiste anschaut, wird schnell klar, dass auch die Entwicklung beim Smartphone den Zenit erreicht hat. Revolutionäre Innovationen bleiben aus. Der Desktop-PC wurde innerhalb von 20 Jahren vom Tablet verdrängt. Das Handy hat es knapp zehn Jahre geschafft. Das Smartphone gibt es nun seit sieben Jahren und die Geräte werden zwar konsequent weiter entwickelt, aber Revolutionäres hat der Markt lange nicht gesehen.

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Stattdessen läuten Apple, Google, Samsung und Co. die nächste Geräte-Ära ein: die der Smartwatches und Wearables. die gleiche Technik in Kontaktlinsen haben werden. Die Technik der Smartphones wird mehr und mehr unsichtbar. Als Berater von Unternehmen in Zukunftsfragen sieht er vor allem Apple und Samsung als Innovationsmotoren. Geht es nach Pearson, wird das Thema der Zukunft Augmented Reality sein – die Verschmelzung der realen Umgebung mit der virtuellen Welt.

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Zwar ist Google Glass seit Kurzem auch für Brillenträger denkbar, doch wirklich ansehnlich ist das nicht. (Foto: Google)

Wearables wie Google Glass oder Smartwatches werden das Smartphone verdrängen (Foto: Google)

Das Smartphone ist kein Hype, sondern Teil unserer Gesellschaft

Bis es so weit ist, wird noch einige Zeit vergehen, und ob Google Glass erfolgreich sein wird, wissen wir genau so wenig, wie wir den Erfolg anderer Wearables, zum Beispiel einer iWatch von Apple, voraussagen können. Unstrittig aber ist, dass sich die Geräte und Formfaktoren ändern. Heute sind Smartphones und Tablets unsere ständigen Begleiter, doch wird das auch morgen noch der Fall sein? Eine millardenschwere Industrie verdient viel Geld mit Smartphones und Tablets. Ganze Unternehmenszweige entwickeln Apps. Man fokussiert sich immer mehr auf Mobile, viele Unternehmen haben eine mobile Strategie. Trotzdem gibt es noch immer Unternehmen, die sich damit schwer tun. Noch immer gibt es selbst IT-Unternehmen, die nicht mal eine mobil optimierte Webseite haben. Branchen wie der Einzelhandel sind zum Teil schutzlos den Angriffen aus dem E-Commerce ausgeliefert. Die Entwicklungszyklen werden immer kürzer und es bleibt keine Zeit, jedes Thema einfach auszusetzen.

Smartphones sind kein Hype, sondern Teil unserer Gesellschaft. Das Prinzip „Mobilität” wird sich nicht mehr ändern. Deshalb ist es wichtig, neue Entwicklungen nicht zu ignorieren. Für den Moment mag es ausreichen, das Smartphone singulär zu betrachten, aber mittelfristig wird das nicht genug sein. Eines der erfolgreichsten Softwareunternehmen der 90er, Data Becker, hatte nichts im mobilen Markt beizusteuern. Man war zu 100 Prozent auf den Desktop-PC ausgerichtet. Keine webbasierten Lösungen oder Lösungen für mobile Endgeräte wollte oder konnte Data Becker anbieten. Heute gibt es Data Becker nicht mehr. Microsoft hat den Smartphone- und Tablet-Trend ebenfalls verschlafen und betreibt jetzt Schadensbegrenzung.

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Fazit

Unternehmen werden in Zukunft mobilen Strategien brauchen, die nicht mehr nur auf das Smartphone begrenzt sind. Es wird um ganzheitliche Strategien gehen: Das Gerät, mit dem der Anwender eine Lösung nutzt, ist nur noch ein Formfaktor. Unternehmen wie Amazon, Apple oder Google sind wie so oft Vorreiter. Das jüngst vorgestellte Amazon Fire Phone ist ein Paradebeispiel. Es geht Amazon nicht nur um Mobilität. Amazon hat ein größeres Bild vor Augen, Amazon will in jedem unserer Lebensbereiche eine Rolle spielen. Das gleiche gilt für Google und natürlich auch für Apple – nur die Geschäftsmodelle unterscheiden sich. Es ist an der Zeit, nicht mehr nur über Mobilität durch das Smartphone zu sprechen. Wir stehen am Anfang einer Ära des „Everywhere Computing”. Wer heute seine Strategie langfristig ausschließlich auf das Smartphone setzt, verliert vielleicht schon bald den Anschluss. Noch sind Google Glass oder eine Smartwatch wie die Pebble eine Spielerei. Wie schnell daraus allerdings Ernst werden kann, zeigt Google: Auf der I/O-Entwicklerkonferenz wurde die Smartwatch Samsung Gear Live vorgestellt. Mit nur 199 Dollar keine „teure“ Spielerei.

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Kommentare (47)

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Wilz

Die Ära der Smartphones wurde von Nokia, Blackberry und Microsoft eingeleitet. Massenmarkttauglich wurden sie dann durch Android. Auch die Ära der Smartwatches hat Apple nicht eingeläutet. Geschichtsfälschung in Zukunft bitte unterlassen.

Tobias

Wilz, das ist völliger Unsinn. Sie nannten diese Telephone Smartphones (habe selbst welche gehabt), aber sie boten nicht grundlegend mehr Funktionen. Z.B. bei Nokia waren es nur etwas komplexere Telefone, aber mehr auch nicht. Erst das iPhone kam mit dem AppStore heraus, wodurch das Telefon je nach App und Erlaubnis von Apple nun nahezu alles machen konnte, was technisch realisierbar war. Da es auch möglichst einfach und intuitiv bedienbar sein sollte, war es richtig komplett massentauglich. Nur scheuten sich manche vor den hohen Anfangskosten (auch wenn es billiger als Android ist auf ca. 2 Jahre gesehen und wenn man nahezu alle Funktionen braucht/will). Darauf hat Google angesetzt und am Anfang nur eine schlechte Kopie von iOS erzeugt. Mittlerweile haben sie in Android einiges verbessert. Und manches wie das Benachrichtigungssystem war viel besser. Dies hat Apple auch kopiert, aber nicht wie Google schlecht, sondern mit mehr Funktionen (die im Gegensatz zu Android immer funktionieren – Obacht: Ich habe mehrere Androide und entwickle für. Daher weiß ich davon. So wie Copy&Paste bei Android viel früher existierte, aber es oft plötzlich nicht funktionierte in manchen Situationen.).
=> Die Ära Smartphone, seit dem man sie tatsächlich Smartphone nennen darf, begann erst mit dem iPhone. Natürlich gibt es Oberflächliche, die behaupten, Smartphones gab es angeblich früher, nur weil sie beim Verkauf so bezeichnet wurden.

Eine Ära Smartwatches gibt noch immer nicht. Das, was so bezeichnet wird, ist mehr schlecht als recht.

MKN

Äh, doch. Die Smartphones von Nokia hiessen Communicator und konnten all das was ein SM ausmacht. Was Nokia verschlafen hat waren Dinge wie Touchscreen und eine vernünfitige Performance.

Bernhard

Aber hier wurde doch noch etwas vergessen, sowohl beim Betriebssystem als auch bei der Technik zählen ich Palm allemal als den Vorreiter auch zu Apple.
Und der Palm Pilot kam bereits in den frühen 90er Jahren raus, wo Apple noch den Newton hatte.
Was den App Katalog von Apple Angeht, ist das nur eine Kopie was auf jedem Desktop-System mit Linux installiert schon seit dem Ersten Linux üblich ist.
Der App-Katalog ist nichts anderes als eine Paketverwaltung über das Internet.
Mit dem Palm Pre und dem damals neuen WebOS gab es 2007 noch ein drittes Unix basiertes Smartphone.
Nur Apple hatte mehr Glück im Verkauf.
Nebenbei gibt es dann auch noch Blackberry, die gab es auch schon vor dem Iphone…

Also vorsicht mit der Aussage wer was von wem kopiert hat. Heute ist WebOS sowohl nachweislich im IOS enthalten als auch im Android-System.
Und sogar der Name ist von Apple sehr zufällig auf Iphone, bzw. Ipod gekommen…. Von Compaq später HP gab es Jahre vorher den Ipaq… Würde doch sehr gut zu den Apple Produkten passen. Nur das da leider Windows mobile drauf installiert war.

Marty

Tobias, leider ist auch das was du sagst falsch. Als das iPhone Sommer/Herbst 2007 rauskam gab es keinen Apple-Appstore. Zuerst von iPhone Hacker geöffnet gab es bspw. den nicht offiziellen Cydia-App-Store. Apple ist auf den großen Erfolg dieser Apps „Dritter“ aufgesprungen und hat später in 2008 dann einen Appstore gelauncht – und so getan als hätten sie es erfunden. Dabei gab es „Programme“ von Drittentwicklern schon auf Smartfones der Generation davor (Palm, Windows Mobile, Symbian) – damals waren Smartfones aber noch kein Massenprodukt und die mobilen Apps waren damit auch nur einer kleinen Gruppe von Nutzern bekannt.

Tobias

Ihr vermischt alles.

Zuerst für alle, die meinen Touch Tastaturen bei Tabletts unmöglich sind:
1. Ich komme damit sehr gut zurecht.
2. Es gibt Bluetooth Tastaturen seit dem ersten iPad! Und das Beste ist, dass man es nicht koppeln muss. It just works!

Der AppStore war das allererste populärste Form Programme zu besorgen über eine einheitliche Schnittstelle. Apple hat nie gesagt, dass es dies erfunden hat.

Der Palm Pre erschien 2009! Also wurde ich eigentlich gesagt, dass Palm Pre einiges von iOS kopiert hat. Ich halte mich dort heraus, da ich es fast nicht kenne.

Nokia Communicator oder Geräte mit Win Mobile kann man nicht als Smartphone nennen. Bei Ersterem liefen nur Programme mit Java Mobile (also kaum). Win Mobile ist sehr schlecht programmiert. Es hat theoretisch 10.000 Funktionen, aber praktisch hatte es nur ein paar Funktionen. Und noch nicht einmal Grundfunktionen waren stabil. Es war allerdings lustig, dass es während dem Telefonieren Abstürzen konnte. :)
Wenn man es am Tag intensiv nutzte, waren ein paar Abstürze am Tag keine Seltenheit. Damals wusste ich, dass ich nie wieder ein Telefon mit Win Mobile kaufen möchte.

Was werden die Palms und Ipaqs mit Smartphones vermischt? Habe ich etwa nie gemerkt, dass mein Palm eine Handy-Funktion hatte, bevor es Mobilfunk gab?

Wilz

Man könnte fast meinen, du meinst diesen gequirlten Mist ernst…

Tobias

Es gibt Leute, die wollen sich unbedingt lächerlich machen …

teekay

Natuerlich muessen ‚Zukunftsforscher‘ sagen, dass die (nahe) Zukunft ganz anders wird-sonst wuerden sie ja nicht von Unternehmen bezahlt. Wenn ich mir ansehe, in wievielen Bueros, Schulen, Privathäusern etc. noch Desktop-PCs stehen, dann ist doch die eigentliche Frage, wie sich der Massenkonsum verändern wird-nicht bloss der Medienkonsum der digitalen Elite. Klar werden in ein paar Jahren einige junge, hippe Leute mit Google Glass o.ä. rumrennen, aber Millionen von Menschen werden weiterhin auf ihren IPhones 4-6 sitzen. Wandel vollzieht sich meistens langsamer und dauert noch viel länger um richtig in die Tiefe zu gehen.

Wirtschaftswurm

„Der Desktop-PC wurde innerhalb von 20 Jahren vom Tablet verdrängt.“ – Was für ein Schwachsinn. In welchem Büro wird denn nur noch (oder zumindest hauptsächlich) mit Tablets gearbeitet?

piranhaklaus

genau das hab ich auch gedacht, als ich diese Aussage mehrfach in dem Artikel lesen musste :D

Es lässt sich auf keinen Fall abstreiten, dass es in der Technologiebranche enorm viele schnelle Entwicklungen gibt. Aber einfach, weil es so schön klingt, total stumpf zu pauschalisieren und zu allen modernen Geräten das zugehörige“Alt-Gerät“ (Tablet Desktop??) als verdrängt zu bezeichnen, ist schon eine sehr verblendete Weltansicht :-)

Vielleicht sitzen in einigen Hipster-Startups schon ein paar Leute mit ihrem Tablets oder fancy Brillen zusammen in ihrer Lounge und philosophieren über das nächste Crowdfounding – aber deswegen werden bei der Deutschen Bank nicht gleich die Desktop-Rechner aus dem Fenster fliegen.

Ein Tablet ist kein Desktop-Ersatz sondern schlicht eine Erweiterung. Als Laptop-Ersatz könnte man es schon eher vertreten, aber trifft es bisher maximal auch nur auf einfache Benutzung wie „mal sehen, was bei Facebook los ist“ über „schnell ’ne Pizza bestellen“ bis „oh es ist WM – da gibts doch bestimmt ne App zu…“.

Aber gerade die klassischen Computer-Aufgaben wie z.B. das Programmieren will keiner freiwillig auf einem Touchdisplay bewerkstelligen.

Ich denke, die klassische Tastatur am klassischen Büroarbeitsplatz wird auch noch problemlos ein paar weitere Gadgets überdauern.

Chris Bernecker

Ich glaube auch nicht daß das Tablett bei dem Gamern all zu schnell einzig halten wird. Maus und Tastatur sind beim Shooter unabdingbar, und die Performance die man zum zocken aktueller Titel braucht hat auch ein Tablett parrat :)

Jutta Suthau

Danke, piranhaklaus und wirtschaftswurm! Das Tablet mag beim Websurfen vorne liegen, aber für ernsthafte Arbeiten ist es sicherlich nicht geeignet. Eine Tastatur auf dem Touchscreen reicht vielleicht, um mal ein, zwei Sätze zu tippen, aber Menschen, die mit richtig viel Text (z.B. mit Büchern) zu tun haben, oder Schnelltipper werden sicher keinen Desktop zugunsten eines Tablets wegwerfen!

Tobias

Der Autor hat es wohl geschafft, dass man zu dem Artikel etwas schreibt … :)

Verteidigend sollte man erwähnen: Es ist ein Kommentar. Man erwartet schon quasi, dass keine objektiven Meinungen geäußert werden. :)

Aber ich betone auch, dass der Vergleich zwischen Computer und Tablett zu weit hergeholt ist (prinzipiell zwar nicht, da auch Computer, aber praktisch schon, weil es beruflich schwerer einsetzbar ist).

Dass Touch gegen Tablett spricht, ist Schwachsinn. Beim iPad kann man von Anfang an Bluetooth-Tastaturen nutzen. Und das Beste ist, die Apple-Tastaturen muss man nicht koppeln, sondern laufen sofort. Außer für Programmierung, Entwicklung von Datenbanken, Synchronisation der Arbeitsdaten u.s.w. spricht sonst nichts gegen den Einsatz.

ElLobo

Der Artikel wirkt schlampig geschrieben, ist nicht sauber recherchiert und bringt im Fazit nichts neues. Was soll ich mit Aussagen wie: „Das ist nichts Neues oder auch nur überraschend.“ anfangen? An anderer Stelle schreibt der Autor: „Die Entwicklungszyklen werden immer kürzer und es bleibt keine Zeit, jedes Thema einfach auszusetzen.“ meint er aussitzen? Liebe t3n-Redaktion – bitte spart Euch solche Artikel!

Frank Ockenfuss

Mag schon sein, dass das Smartphone in seiner aktuellen Form in ein paar Jahren nicht mehr existieren wird. Der Desktop-PC ist als reines Konsumprodukt abgelöst worden, nicht jedoch als Arbeitsmittel, dafür gibt es momentan keinen Ersatz.

Genau da liegt aber das Problem, da der PC bei den jüngeren Generationen nicht mehr angesagt ist und somit der Umgang damit nicht mehr gelernt wird. Hat man früher noch seine Freizeit damit verbracht, ein Spiel auf seiner alten Kiste zum Laufen zu kriegen und sich zwangsläufig mit dem Betriebssystem zu beschäftigen, so wird heute einfach die App vom Gerät geworfen.

Es würde mich nicht wundern, wenn aus diesem Grund im IT Bereich ein großer Fachkräftemangel entstehen würde.

EchtSauer

Hallo Meister Klotz,

haben Sie sich beim Schreiben dieses Artikels eines Bau-(klotz)-kastens bedient?
Es wimmelt nur so vor Floskeln und Plattitüden, dass einem das Lesen vergeht.
Schade, dass Sie es schaffen, dieses spannende und interessante Thema so weich zu spülen, dass in einem Fazit eines 7-Klässlers, der keine Zeit mehr hatte – Setzen 6.

Dies ist bei weitem der am schlechtesten recherchierte Artikel und das oberflächlichste Gerede – tut mir leid t3n, aber solche Artikel vertreiben fachlich interessiertes und eigenständig denkendes Publikum.
Wenn ihr auf Fokus- und Bild-Leser abzielt, dann seid ihr auf dem richtigen Weg.

Jonas Quinn

:D Tablets sollen Notebooks abgelöst haben? Da hab ich wohl im Koma gelegen während die Welt an mir vorbeigezogen ist, und ich habe nichts davon mitbekommen. Surfen, zocken, Texte schreiben, arbeiten will man noch immer wesentlich mehr am Laptop / Desktop. Die einzige Daseinsberechtigung, die Tablets überhaupt haben, begründet sich durch ihre Größe und Formfaktor. Aber wenn ich die Wahl habe, also zB ein Tablet neben einem Laptop liegt, dann benutze ich natürlich den Laptop, und das wird sich mit Systemen wie Android oder iOS auch nicht ändern, solange man sich selbst auf Fingereingabe beschränkt. Fingereingabe ist zwar universell einsetzbar und damit gar nicht so übel, aber ganz und gar nicht schnell. Niemand will krepelig Dokumente auf einem Touchscreen schreiben, wenn man es auch auf einer physischen Tastatur tun kann. Niemand.

Gottfried

Na hoffentlich :)
Habe ein Smartlet (Galaxy Note II mit Stift) und bin damit sehr zufrieden. Mit dem Stift kann man zeichnen und die kleinen Tasten bedienen, obwohl das Display ziemlich groß ist, aber mit dem Finger ist es mühsam eine Taste zu treffen.
Dazu kommen noch die Bakterien, welche sich am Display sammeln, wenn man mit den Fingern drüberfährt, das sind mehr Bakterien auf diesem Habitat als auf einer Klobrille bzw. im Küchenhandtuch, pfui Teibl!
Und dann die Technik in eine Uhr zu verfrachten? Dann wird das Handgelenk ständig mit Mikrowellen belastet und am besten noch Bluetooth Kopfhörer damit man gleich zum Leuchten anfängt ;)

Ich ziehe immer noch meinen PC, meinen Laptop und Mini Laptop einem Smartphone vor. Erstens ist kein Internet über Handynetz, dann ist kein GPS usw. da nicht jeder wissen muss, wann ich mich wo aufhalte. Dann hat man eine Tastatur, mit der man vernünfitg schreiben kann. Betriebsystem Windows 7, und Vista, Windows 8 kommt mir nicht ins Haus, wenn ich Bildchen drücken möchte, dann kauf ich mir ein Tablet.

Tamms Corner

Bei den Tablets sind die die Zeiten der gigantischen Wachstumsraten schon wieder vorbei, der Trend geht zu Smartsphones mit Displays > 5 Zoll. Google Glas führt wohl dazu, dass man das Smartphone nicht so oft in die Hand nimmt, aber ohne die Verbindung zum Phone ist die Datenbrille ziemlich hilflos … auch die Wearables sind bisher eher Erweiterungen der Smartphones, nicht ihr Ersatz. Und weder der PC noch das Phone werden verschwinden, wer will schon seine Steuererklärung auf einer Kontaktlinse ausfüllen oder die Bilder der Spiegelreflex-Kamera auf der Armbanduhr bearbeiten?

MM

“ Als Berater von Unternehmen in Zukunftsfragen sieht er vor allem Apple und Samsung als Innovationsmotoren.“

So so, da hat der gute Herr in der Vergangenheit wohl aber geschlafen. Apple war nur so lange innovativ so lange Steve Jobs da wieder am Ruder war. Er war der geniale Querdenker und nicht das Unternehmen Apple. Innovationsmotoren werden/müssen dann andere Unternehmen sein.

Wen oder was berät der Herr eigentlich bei dieser grandiosen Kompetenz? Oder besser gefragt: wer lässt sich von dem beraten? Solche Kunden bräuchte ich auch :D.

Roman

Naja, warten wir mal ab. Bis jetzt haben sich die Wearables nicht als ein Smartphone-Ersatz bewiesen. Auch die Google-Brille nicht. Wie stellt ihr euch einen Browser in einer Smartwatch vor? Die steigenden Tendenzen bei Bildschirmgrößen beweisen es – die Nutzer wollen mehr sehen und „touchen“

FuerMehrRealitaet

Genau, in 10 Jahren wird alles ganz anders sein. Nur schwachsinnige Prognosen über die Zukunft wird es dann immer noch geben.

Ich habe gerade ein schon etwas älteres Buch über Fuzzy-Logik gelesen.
Nach den dortigen Progonosen hätten wir auch schon seit mindestens 10 Jahren die perfekte Spracherkennung, klassiche Computer wären heute nur noch eine Randerscheinung usw.

Gottfried

In 10 Jahren haben wir Quantencomputer mit neuronalem Interface ;)
Und keine Sprach- oder Gestiksteuerung, die ist viel zu langsam und Ungenau.
Aber lustig wäre es schon, wenn die Menschen vor den Kaffee Automaten stehen und Hampelmänner machen ^^ um einen Kaffee zu bekommen.

Hans

Es sieht so aus, dass ich heute ein Smartphone gar nicht mehr kaufen muss um all den Schinkschack lernen zu müssen – wenn der Trend ja in 10 Jahren vorbei ist!!! Ich benütze immer noch mein altes kleines Sony-Ericsson, welches neben meinen Schlüssel noch in die Hosentasche passt.

Die Trendforscher müssen einfach ein Grund Prinzip beachten. Ein Touchscreen wird nie eine Tastatur ersetzen können – also kann der einzige Fortschritt nur ein Handy mit Spracherkennung und einer Bluetooth Brille sein (wenn die es in den Griff bekommen) Abgesehen davon wird die gute alte Tastatur mit immer schärferen Bildschirmen der neue Trend bleiben. Aber auch da wird es eine Limite geben – man kann den Text ja nicht immer kleiner machen, dass man ihn nicht mehr lesen kann. Natürlich kann man ja in Zukunft den PC mit dem UHD gebogenen Fernseher verbinden, aber wer will schon, dass alle hinten zuschauen was man schreibt?

Mein Fazit: Das Auto mit vier Rädern gibt es schon seit über 100 Jahren – nur die Form hat sich verändert. Auch die Tastatur und das Blatt Papier wie wir sie heute kennen gibt es seit über 100 Jahren, nur der Input und Output haben sich auf die elekronische Ebene verschoben. Schlussendlich gibt es ja das Telefon schon seit über 100 Jahren – die Hauptinnovation ist nur dass es heute drahtlos ist!

Roman

Sie sind aber sehr konservativ. Der Touchscreen mag für Sie die Tastatur nie ersetzen können, aber für die Millionen Smartphone-Nutzer hat er schon vor Jahren wohl ersetzt. Und seit einiger Zeit auch bei den Tablet-Nutzer. Mein Vorschlag – probieren Sie doch was neues.

Übrigens, bei Autos gibt es auch immense Veränderungen – z.B. Elektroautos. Aber man merkt es nur, wenn man nicht nur die Räder zählt ;)

Gottfried

Elektroautos gab es schon vor den Benzinautos, das ist eher wieder zurück zum Anfang.
Allerdings haben sich die Elektromotoren seit 100 Jahren nicht wesentlich verbessert.

Und wieviele Smartphone Nutzer gibt es, die keinen PC oder Laptop haben? Ich denke, es ist eher so, dass ein Haushalt 1-3 PCs oder Laptops hat und doppelt so viele Smartphones und Tablets. Und die PC Industrie denkt dass es die PCs dann nicht mehr geben wird nur weil die Verkaufszahlen zurückgehen.
Dann ist noch die Lebensdauer, Mein Laptop ist schon 6 Jahre alt, wie hoch ist die Lebensdauer der Tablets? Da alle 2 Jahren so viele Funktionen dazu kommenum sich dann das neueste kaufen zu müssen. Oder der Speicher um die Fotos, Videos usw. im Gerät zu halten wird zu klein…

Jutta Suthau

Roman, versuchen Sie doch mal, ein ganzes Buch-Manuskript auf einem Touchscreen zu tippen! :-P

Roman

Jutta, da reden Sie aber von einem professionellen Einsatz. Das ist nicht der Markt, um den es im Beitrag geht.

Michael

Wir müssen seit ca. 2 Jahren in der Produktion permanent eine Schutzbrille tragen. Da ich keine Brillenträger bin, ist mir dieses schon sehr unangenehm und somit werde ich mir auch nie freiwillig in der Freizeit eine Brille wie Google Glas aufsetzen. Der Trend mit der Brille geht meiner Meinung nach hinten los.

Niclas

Ich denke das der PC nicht aussterben wird. Im professionellen Gaming-Bereich der in den letzten Jahren extrem gewachsen ist, werden Desktop-PC’d wieder größer und weiterhin wichtig. Auch im Design bleibt der Desktop meiner Meinung nach noch lange bestehen. Der Absatz von Desktop – PC’s ist in den letzten Jahren wieder gestiegen.

Quasimodro

Na dann warten wir mal auf die ersten Programierer welche B2B Software wie SAP oder auf der iSeries ( ja, IBM hatte schon das kleine i als Apple noch verzweifelt versuchte den Macintosh an den Mann zu bringen) und RPG Programme auf dem Tablett schreiben.

BlackArtDev

Also…
Smartphones wurden definitiv nicht von Apple erfunden. Die waren nur die ersten die das Marketing richtig genutzt haben und jedem erklärt haben warum er eines „braucht“.
Die „Verdrängung“ wird and den Verkaufszahlen festgemacht. PCs sind heute fast überall mit ausreichender Leistung vorhanden, also wird nicht jedes Jahr ein neuer gekauft ->Einbruch der Verkaufszahlen. Tablets sind noch die Ausnahme aber man hört immer man kann damit „alles“ machen -> hohe Verkaufszahlen. Sobald die Leute darauf kommen, dass Spielen, lange schreiben oder ernsthaft damit arbeiten ohne externe Geräte kaum geht, wird wieder zugekauft – es gibt ja alles für IPad und Co, allerdings mit Batterien oder diversen Netzteil. Ein Notebook ist da deutlich praktischer…
Sobald die Eingabe nicht mehr über die Hände erfolgt (gab ja auch hier schon Ansätze, wird aber wohl noch ein paar Jahre dauern) kann man die Systeme wirklich reduzieren. Bis dahin ist aber der PC/Notebook noch lange nicht am Ende!
Glaubt doch nicht immer alles was man euch erzählt, Manipulation lauert an jeder Ecke!

Maik Klotz

Hallo,

viele Kommentare. Prima.

Eine „Ergänzung“ meinerseits zu diesem miserablen Artikel von mir, der gar keiner ist. Es geht in diesem Kommentar nicht um eine wissenschaftliche Analyse oder der Aussage ob nun Apple die Smartphone-Ära eingeleitet hat oder nicht (was sie haben), sondern um die einfache Aussage: Es ändert sich etwas, das geht schneller als man denkt. Habt Obacht oder ihr (z.B. Entwickler von Apps) verpasst vor lauter Smartphone-Fokusierung vielleicht was.

Zu den jeweiligen Einwänden:

Der PC oder Notebook wird langfristig keine Rolle mehr bei den Otto-Normal-Verbrauchern (=der Masse) mehr spielen und tut es heute schon immer weniger. Das es in Büros noch immer PCs gibt und geben wird, nun das gibt es auch noch Faxgeräte und Kopierer, weil man es eben dort braucht. Die Masse tut es eben nicht. Und auch SAP wird noch lange für Desktop-PCs entwickeln (für Tabletts machen sie es übrigens auch), aber ich bezweifle dass ein Normal-Sterblicher-Mensch zu Hause SAP braucht.

Das gleiche gilt für Spiele.. Das Tablett mag zum Spielen noch ungeeignet sein, aber es gibt da noch was wie Konsolen. Uns selbst wenn der PC zum Spielen noch das Gerät Nummer 1 ist, stellt sich die Frage: wie viele Spieler vs. Haushalte gibt es denn? Und mit Spiele meine ich die Hardcore-Profi-Spieler.

Und wer glaubt, dass ein Nokia Communicator ein Smartphone war, nun der wird auch sicher der Meinung sein, dass ein Funkgerät ja auch irgendwie ein Handy ist. Ich hab da meine Zweifel daran.

So wie Google die Art und weise geändert hat wie wir im Netz suchen, so wie Wikipedia die Lexika verbannt hat, so wird es (genau, ganz logisch) auch irgendwann mit dem Smartphone passieren. Und das ist absolut nichts neues, aber in einem Kommentar (was dies ja ist) kann man genau das sagen: es wird sich was ändern. Und entweder man ist mit dabei oder nicht. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es immer wieder Unternehmen gibt die den Gong nicht hören. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß

Maik

Frank

Zum Thema, wofür SAP Software entwickelt … hier geht es eigentlich um zwei Fragen – AUF WELCHEN Geräten entwickelt SAP die Software und FÜR WELCHE Frontends wird die Software entwickelt. Und das mag durchaus zweierlei sein.
Wir werden noch langfristig leistungsfähige Geräte brauchen, um Backend-Software zu entwickeln – lassen wir mal dahin gestellt, ob es dann ein PC sein muss oder ein Laptop mit Docking Station und externem Monitor. Aber die Strategie zum Beispiel bei SAP ist durchaus die, dass neu entwickelte Software mobiltauglich sein muss – unabhängig vom jeweiligen Endgerät. Das ist sicher eine Entwicklung, die erst am Anfang steht. Aber im Bereich der Anwender, privat wie im Arbeitsumfeld, werden die Anforderungen an mobile Frontends weitergehen.

Und was die Aussage angeht, dass man SAP wohl kaum zuhause braucht – schon heute gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die zuhause verwendet werden, hinter denen sich dann Software und Systeme von SAP direkt oder indirekt verbergen … nicht alles, was nicht nach SAPgui aussieht, ist nicht SAP. ;-)

Und letzte Anmerkung – so wie ich heute im Büro mein Laptop in die Docking-Station packe, kann ich mir durchaus vorstellen, auch für leistungsfähige Mobilgeräte Interfaces zu haben, die beliebig den Anschluss an externe Monitore, Tastaturen oder welche Peripherie auch immer ermöglichen – leistungsfähigere Hardware und guten Willen der Hersteller mal vorausgesetzt.

Tobias

Frank,
du sprichst mir aus der Seele.
Durch etwas internem Wissen weiß ich, dass SAP Frontends für Mobilgeräte entwickelt. Backends haben sie oft auch, aber oft nur partiell und müssen mit dem DBS synchronisiert werden, falls kein direkter Zugriff bei allen Tätigkeiten besteht. Mehr kann & darf ich nicht als Wissen vermitteln.

piranhaklaus

Achso, das meinst du mit Fortschritt – in 10 Jahren kommt man also ins Büro und schließt nicht mehr seinen Laptop an einem externen Monitor, einer Stromversorgung und einer Tastatur an, sondern macht das dann mit einem anderen „leistungsfähigen Mobilgerät“. Na das hört sich doch mal revolutionär an ;-)

Und meine persönliche Anmerkung: Ich finde ein stationäres Endgerät, das ich nicht durch die Gegend tragen und jedes mal neu verkabeln/dongeln/connecten etc. muss, sondern lediglich mit meinen Daten füttere, irgendwie praktischer im Büro. Das beherrschen Desktop-PCs wunderbar :-) Und Synchronisation ist nun auch keine neue Erfindung, auch wenn man es heutzutage gern als Cloud neu verkauft.

KeinNameFrei

Mal so eine Frage nebenbei: Wie soll ein Waerable funktionieren, wenn es nicht an ein Smartphone o.ä. gekoppelt ist?

Ich buddel jetzt mein altes Nokia wieder aus: da kann ich wenigstens beim Werfen auf „Zukunftsreporter“ einen gewissen Effekt erwarten. Meine Prognose: populistische Reporter sterben aus!

Und ich habe noch viele Nokiahandys….

Till Kleinert

gefällt mir!

Gottfried

In 10 Jahren wird es wieder so wie vor 40 Jahren sein!
Ein leistungsfähiger Großrechner und hunderte Thin-Clients als Terminal, ohne Festplatte nur mit einem kleinen Flash Speicher zum Booten.

In 20 Jahren haben wir dann Interfaces im Hals (wie bei Andromeda) wo wir direkt an den Rechner angeschlossen werden und ein teil unseres Gehirns als Speicher verwendet wird, und ein anderer Teil des Gehirns als zusätzliche Rechenkapazität verwendet wird.

Dann werden wir alle fett werden, da wir uns nicht mehr viel bewegen. Unsere Gehirne werden dann ausgebaut und in Großrechner eingebaut, da sie weniger Strom benötigen, mehrere Rechenoperationen Parallel ausführen können, da kann man sich schon mal ausrechnen, wieviele heutiger Großrechner man mit 10 Gehirnen einspaaren könne.

peter

die sogenannte Smartphone-Ära ist für mich bereits nächstes Jahr vorbei. Vertrag gekündigt. Das iPhone landet auf dem Müll.

Gottfried

Ich möchte auch so eine Uhr, da ist man für Facebook, Twitter und co immer Erreichbar, da kommen wieder solche Meldungen wie:
Warte noch, ich sitze gerade am Klo und muss gerade pressen…
Jetzt hab ich mich gerade ausgewischt und ich bin wieder erreichbar… :)

Ein Videoanruf bei Skype ist auch immer möglich, egal wo man ist. Und der Arbeitgeber und die „Freunde“ wissen immer, wo man gerade ist und was man gerade tut.

TGR

Düstere Aussichten für nicht Brillenträge …

tsochart

Ein 21″ Monitor und eine vernünftige Tastatut und Maus sind durch nichts zu ersetzten. Alles andere vielleicht für Apres Ski, aber nicht für mich.

Ewiggestriger

Ich bin auch der Meinung, dass Smartphones bald aussterben, aber weil die noch halbwegs denkenden Menschen auf Dauer nicht ihr Privatleben gewinnorientierten Großkonzernen auf dem Silbertablett präsentieren wollen.
Ich persönlich habe meinen letzten Androiden jedenfalls gegen ein normales „Billighandy“ ausgetauscht. Weil bei diesem der Akku eine Woche hält, die wesentliche Funktion eines Telefons besser funktioniert (das Telefonieren) und ich kein Sklave bin, der überall von jedem per Email, sozialen Netzerken etc. erreicht werden muss.

Ich benötige auch keine Smartwatch, weil ich der Meinung bin, dass eine mechanische Armbanduhr aus der Schweiz wesentlich mehr Lebensgefühl ausdrückt und die Zeit auch ohne Stromversorgung anzeigen kann.

Ich werde meine Brille bei einem Optiker im Laden kaufen, weil sie dann passt und ich Gläser bekomme, mit denen ich scharf sehe anstatt von unnötigen Informationen überflutet zu werden.

In meinem Beruf werde ich wohl noch lange Zeit auf Cloud-Computing verzichten können, weil mein Arbeitgeber seine vertraulichen Daten nicht an smarte Hacker ausliefern möchte.

Musik höre ich auch lieber auf einer richtig großen Stereoanlage und von CD oder Schallplatte. Weil ich den blechernen Loudnessbrei von Internetstreamingdiensten einfach grauenhaft finde.

Ich bin als Teenager mit Computern, Tamagotchis, Handys, Smartphones, und Facebook aufgewachsen… und habe mich bewusst auf analoge Dinge zurück besonnen.
Weil Menschen analog leben, fühlen, wahrnehmen und denken. Weil es gegen das menschliche Freiheitsstreben ist, sich von einem Algorithmus empfehlen zu lassen, was man sich als nächstes bei Amazon kaufen sollte.

Weil wir uns nicht bis hier hin entwickelt haben, wegen einer App die uns geraten hat: „Kontrolliere das Feuer, erfinde das Rad, gründe Städte und errichte Kunstwerke.“

Viele vergessen, dass wir uns von Elektronik kontrollieren lassen, die maximal so smart is wie ein Team von intelligenten Tüftlern auf dem Wissensstand von vor 6 bis 24 Monaten. So smart und aktuell können wir damit nicht sein.

michel.lepasch.14

Wer schreibt den soein scheiss ?
Google glass ära ist schon vorbei , und das vor dem anfang , viele tragen keine uhren mehr , und ne smartwatch hat keine richtiegen nutzen .
Viele steigen noch jetzt aufs handy um da am smartphone datenklau im grossen stiel gemacht wird .
Zudem würd ich nie mit ner brille rumlaufen ,was heatt ech davon ganzen tag aufs smartphone zu starren ?
Die zukunft ist zukunft halt was kommt wird was anderes sein was besseres als das was bisherbekannt ist .

Die smartphones sin zuviel überladen , software seitieg zuviel überschwemmt und verdummen die leute (kurzzeitgedächnis leidet) .

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