Bis 2023: Deutschland soll nationale Bildungsplattform bekommen
Die Rede ist von einer „Meta-Plattform“. Mit einem Login sollen Menschen in jeder Lebenslage dort für sich passgenaue Bildungsangebote finden können und zu den entsprechenden Anbietern aus dem staatlichen und privatwirtschaftlichen Bereich weitergeleitet werden. Karliczek sprach von einem „Tor“ für solche Angebote. Auf der Plattform sollen auch Zeugnisse und Abschlüsse verschlüsselt hinterlegt werden können.
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Nach Karliczeks Angaben sollen bis 2025 rund 630 Millionen Euro für die Entwicklung dieser Plattform bereitgestellt werden. Auch im Falle eines möglichen Regierungswechsels im Herbst rechnet die Ministerin mit einer Fortsetzung des Projekts. Es gehe ja nicht um ein politisches, sondern um ein strukturelles Thema für Deutschland, sagte sie.
Das Bundesforschungsministerium hat nun zunächst einen Ideenwettbewerb gestartet. Verbände, Vereine, Unternehmen oder Hochschulen können Fördermittel zur Entwicklung eines sogenannten Prototypen für eine solche Plattform beantragen. Die erste Version der Plattform soll nach Karliczeks Angaben in der zweiten Jahreshälfte 2023 an den Start gehen. dpa
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