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25 Jahre nach dem Start: Yahoo wird zum Mobilfunkanbieter

Zum 25. Geburtstag mutiert Internetpionier Yahoo zum Mobilfunkanbieter im Netz von Konzernmutter Verizon. Yahoo Mobile soll eine Flatrate für 40 US-Dollar im Monat bieten – in den USA.

1 Min.
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Yahoo macht mobil. (Foto: Ken Wolter / Shutterstock.com)

Anfang März 1995 ging Yahoo offiziell an den Start. 25 Jahre nach der Gründung, nach vielen Hochs und Tiefen und der Übernahme durch den Telefonkonzern Verizon 2017 wird Yahoo jetzt zum Mobilfunkanbieter. Unter dem Namen Yahoo Mobile soll der Internetpionier als neue Mobilfunkmarke von Verizon im Netz der Konzernmutter funken, wie CNN berichtet.

Daten- und Telefonflatrate für 40 Dollar

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Zunächst solle es ein Angebot geben – eine Daten- und Telefonflatrate für 40 Dollar im Monat. Die Nutzer erhalten zusätzlich einen werbefreien E-Mail-Account und würden dadurch im Jahr ungefähr 40 Dollar sparen. Aus Kundensicht positiv zu verbuchen ist außerdem, dass der entsprechende Vertrag monatlich gekündigt werden kann. Nutzen lässt sich das Angebot mit Android-Geräten und iPhones.

Für Verizon bleibe Yahoo eine „wirklich vertrauenswürdige Marke“, wie CNN den früheren Alibaba-Manager Guru Gowrappan zitiert, der seit dem vergangenen Jahr als Verizon-Media-CEO firmiert. Gowrappan zufolge plant Verizon künftig weitere Mobilfunkangebote unter der Marke Yahoo Mobile, etwa einen mit Gratis-Zugang zu den Premium-Diensten von Yahoo im Finanzbereich.

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Yahoo-Reichweite für Verizon wertvoll

Die Yahoo-Plattform ist noch immer eine beliebte Informationsquelle vor allem im Sportbereich und bei Finanzen. Comscore-Analysen nach hat Yahoo allein im Februar in den USA 182 Millionen Unique-Visitors verzeichnet. Für Verizon hat Yahoo noch ziemlich großen Wert, weil der Konzern die Reichweite der Internetplattform nutzen will, um ein mit Google konkurrierendes Werbenetzwerk aufbauen will.

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Dass Yahoo Mobile ein Erfolg wird, ist für Analysten allerdings eher fraglich. Der Mobilfunkanalyst Alex Besen etwa verweist vor allem auf die fehlenden Verkaufsstrukturen. Der bislang einzige Tarif soll nur online erhältlich sein. Zudem vergleicht Besen Yahoo Mobile mit dem Angebot Google Fi des Suchmaschinenrivalen. Auch Google habe Schwierigkeiten, seinen Mobilfunkdienst zu etablieren, so Besen.

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