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27 Jahre altes Tamagotchi-Rätsel gelöst

1997 eroberten Tamagotchis die Herzen vieler Besitzer:innen weltweit, die sich hingebungsvoll um die virtuellen Haustiere kümmerten. 27 Jahre später hat ein Fan endlich ein großes Rätsel gelöst.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Vor knapp drei Jahrzehnten waren Tamagotchis längst nicht nur bei Kindern beliebt. (Foto: Ana Belen Garcia Sanchez/Shutterstock)

Ende der 90er-Jahre des vergangenen Jahrtausends war der Hype um Tamagotchis groß. Kleine, bunte Elektronikspielzeuge aus Japan, die von ihren Besitzer:innen gepflegt und umhegt werden mussten, um einen frühzeitigen Tod zu verhindern.

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Anlässlich des Films Rebirth of Mothra II, einem Ableger der Godzilla-Filme, kam in Japan 1997 das Mothra-Tamagotchi auf den Markt. Es war ein besonderes Tamagotchi, um das sich innerhalb der Community einige Mysterien ranken, von denen eines jetzt gelöst wurde.

Zwillinge, die mehr können, als die meisten wissen

Laut einem Bericht von 404 Media ist es einem hartnäckigen Tamagotchi-Fan gelungen, nach intensivem Studium des Codes zwei Charaktere zum Leben zu erwecken, die eigentlich nicht spielbar sind. Es handelt sich um die Zwillinge Moll und Lora, die vor allem für die Pflege der Riesenmotte Mothra zuständig sind.

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Während deren Entwicklung singen sie ihr Lieder vor, pflegen sie, wenn sie krank ist, und übernehmen für sie das Sprechen. Und sie können sich tatsächlich von reinen Helferlein zu eigenständigen Figuren entwickeln – unter sehr besonderen Umständen.

Die Codes verraten den Weg, der dennoch schwierig ist

Der Weg dorthin ist laut dem Entdecker äußerst „obskur“, weshalb es ihn auch nicht überrasche, dass das bisher nie jemand herausgefunden habe. Und er nennt die Bedingungen, die dafür nötig sind.

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Unter anderem muss das Gewicht der Mothra konstant zwischen 70 und 79 gehalten werden und es darf kein einziger Fehler die Pflegeroutine stören. Dann dauere es etwa 80 Wachstunden, nach denen eine interne Flagge aktiviert werde, die die Entwicklung von Moll und Lora ermögliche.

3 brutale Wochen

Anschließend muss Mothra durch insgesamt fünf Pflegefehler sterben. Danach muss der gesamte Prozess wiederholt werden.

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Der Tamagotchi-Spiele schildert weiter, dass er seinen Versuch am 11. Mai gestartet habe und die Zwillinge am 5. Juni bekommen hätte. Das Ganze dauere also ungefähr drei Wochen, was der Entdecker „absolut brutal“ nennt.

„Nach Jahren der Debatten, ob das überhaupt möglich ist, habe ich bewiesen, dass man die Zwillingscharaktere Moll und Lora tatsächlich auf der Mothra großziehen kann“, so der Spieler. Gut möglich, dass sein Erfolg nun andere Tamagotchi-Fans dazu animiert, auch die anderen Tamagotchis auf derartige Besonderheiten abzuklopfen.

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