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Fundstück

Angestellter bekommt Gehalt 330-fach ausgezahlt – und haut ab

Ein Angestellter aus Chile bekam aus Versehen zu viel Gehalt ausbezahlt – und zwar nicht doppelt oder dreifach, sondern 330-fach! Die Personalabteilung forderte den Mann zur Rückgabe auf – ohne Erfolg. [Aus dem Archiv]

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Ein Mann aus Chile bekam das 330-fache Gehalt ausbezahlt. (Foto: Shutterstock/Jesterpop)

Man stelle sich das ungläubige Erstaunen eines Chilenen vor, als er Ende Mai seinen Kontostand abruft und die Summe sieht: Statt den erwarteten 500.000 chilenischen Pesos (CLP; umgerechnet 550 Euro) stehen da 165.398.851 Pesos auf der Anzeige. Das entspricht etwa 170.000 Euro. Wie würde man selbst da reagieren?

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In Chile sind die Einkommensverhältnisse – wie generell in Lateinamerika – sehr ungleich. Laut der Seite Average-Salary-Survey beträgt das typische Gehalt in dem Land etwa 14.740 CLP oder 16.323 Euro jährlich. Da können einem über 100.000 Euro schon mal zu Kopf steigen.

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Der Mann versprach die Rückzahlung …

Die erste Reaktion des Angestellten auf das 330-fache Gehalt schien dann erstmal ehrlich: Er wandte sich pflichtgemäß an seinen Arbeitgeber, den Fleischverarbeiter Cial Alimentos, und meldete den Vorfall. Das berichtet die Seite Businessinsider. Die Personalabteilung von Cial Alimentos forderte den Angestellten dann auf, die Sache umgehend mit seiner Bank zu klären und das Geld zurückzuzahlen. Das versprach der Angestellte gleich am nächsten Tag zu tun.

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… und verschwand dann spurlos

Doch es kam anders: Laut Businessinsider und dem lokalen Blatt Diario Financiero zahlte der Mann das Geld nicht zurück. Anrufe und Whatsapp-Nachrichten seines Arbeitgebers ignorierte er. Schließlich erhielt Cial Alimentos einen Anwalts-Brief, indem der Mann seinen Austritt aus der Firma erklärte. Seitdem ist er verschwunden.

Cial Alimentos hat inzwischen Anzeige erstattet, eine Festnahme ist bisher noch nicht erfolgt.

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Kommentare (3)

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Patrick K.

Hauptsache irgendeinen alten Müll veröffentlicht

Lennart Hammel

Was sagt da die Rechtslage?Abgesehen davon, dass er der Rückzahlung zugestimmt hat ?

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