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Kann die 4-Tage-Woche für Deutschland klappen?

Jeden Montag blicken wir im Karriere-Briefing für unsere Pro-Member auf ein dringendes Thema der Arbeitswelt. Heute geht es um die Vier-Tage-Woche. Den Impuls gab ein isländisches Experiment.

3 Min. Lesezeit
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Andreas Weck. (Foto: Johannes Schuba)

Liebe Leserinnen und Leser, Island hat vergangene Woche für einen Paukenschlag in der Arbeitswelt gesorgt. In dem weltweit größten Experiment zur Vier-Tage-Woche hat es die Auswirkungen der verkürzten Arbeitszeit auf die isländische Volkswirtschaft untersucht. Der erste Testlauf begann im Jahr 2015 und umfasste in der Spitze bis zu 2.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Am zweiten Testlauf nahmen ab 2017 mehr als 400 Personen teil. Für Island ist das eine erhebliche Zahl, denn die gesamte arbeitende Bevölkerung liegt bei etwa 200.000 Personen. Die Ergebnisse lassen die Welt aufhorchen. Erstens: Die Produktivität ist nicht eingebrochen. Zweitens: Die Anzahl der informellen Überstunden ist nicht gestiegen. Drittens: Neue Arbeitsprozesse bedurften nur wenig Aufwand. Viertens: Kürzere Arbeitsstunden haben zu einer gesünderen Belegschaft geführt. Und fünftens: Die Isländer haben die neugewonnene Freizeit sinnvoll genutzt. Diese Resultate sorgen für arbeitsrechtliche Veränderungen im Inselstaat: Insgesamt haben nun etwa 86 Prozent der gesamten isländischen arbeitenden Bevölkerung das Recht auf verkürzte Arbeitszeiten.

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Andreas Weck
Andreas Weck

Andreas Weck ist Redakteur für das Ressort Arbeitswelt. Er sitzt in Berlin. Zuvor hat er für t3n als Silicon-Valley-Reporter aus San Francisco berichtet. Seine Expertise bewegt sich zwischen der New Work und der New Economy. 

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