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Sieben Startups, die unsere Welt durch KI besser machen wollen

Vom Bienen-Monitoring bis zur Windparkoptimierung: Diese sieben Startups arbeiten mittels künstlicher Intelligenz daran, die Welt ein bisschen besser zu machen.

Von Insa Schniedermeier
3 Min. Lesezeit
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Sieben Startups, die die Welt mittels KI besser machen wollen. (Foto: Shutterstock / SpeedKingz)

Künstliche Intelligenz (KI) ist schon heute Teil unseres Alltags. Sie hilft uns beim Übersetzen, bei der Bildersuche oder beim schnellen Navigieren durch den Straßenverkehr. KI-Technologien haben aber auch großes Potenzial, uns dabei zu helfen, den ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.

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So kann mittels KI beispielsweise vorhergesagt werden, welche Pflanzen wo angepflanzt werden sollten, um Felder und Wälder an den Klimawandel anzupassen und die Ernte zu optimieren. Auch in anderen Bereichen wie beim Güterverkehr oder in der Energiewende kann KI dabei helfen, Fehlerquellen und Ineffizienzen zu erkennen und zu beheben sowie vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen.

7 Startups, die die Welt mittels KI besser machen wollen

Passend zur aktuellen Klimakonferenz in Glasgow haben wir sieben Startups für euch, die die Welt mittels KI besser machen wollen:

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  1. Ocell – Die Waldmanager

Ocell ist ein Sustainable-Tech-Startup, das ein Betriebssystem für nachhaltige und digitale Forstwirtschaft entwickelt hat. Das junge Münchner Unternehmen verbindet dabei künstliche Intelligenz und Fernerkundung mit dem Ziel, dass der Wald sein Potenzial als nachhaltige Ressource und effizienter CO2-Speicher vollständig entfalten kann. Ihre „Dynamic Forest“-App hilft Waldmanager:innen dabei, auf Basis von Daten bessere Management-Entscheidungen zu treffen und so die Abläufe in der Forstwirtschaft zu verbessern. „Die App kann man sich vorstellen wie eine Mischung aus Google Maps für den Wald und Asana Projektmanagement für den Wald“, sagt das Ocell-Team gegenüber Munich Startup.

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  1. Apic.ai – Die Bienen-Freunde

Apic.ai hat sich auf das automatisierte Monitoring von Bestäuberinsekten wie Bienen und Hummeln spezialisiert. Um das Verhalten der Insekten zu analysieren und vorherzusagen, nutzt das junge Unternehmen aus Karlsruhe computergestützte Bildverarbeitung. Auch hier ist das Ziel, mittels KI bessere Entscheidungen zu treffen und die Effekte von menschlichen Eingriffen und externen Umweltfaktoren sichtbar zu machen. (Wild-)Bienen sind kritisch für unser Ökosystem, denn sie produzieren nicht nur Honig, sondern bestäuben rund 80 Prozent unserer Nutz- und Wildpflanzen. Ihr Aussterben hätte fatale Folgen für uns Menschen, weil weniger Obst, Gemüse und Getreide geerntet werden könnte.

Apic.ai hat sich auf das Monitoring von Bienen und Hummeln spezialisiert. (Foto: Shutterstock / santypan)

  1. Sylvera – Die Aufpasser

Immer mehr Unternehmen werben mit klimafreundlichen Claims und CO2-Kompensationsprogrammen. Inwieweit die Projekte der Umwelt wirklich nützen und wo es sich stattdessen um Greenwashing handelt, ist dabei oft nur schwer zu erkennen. Hier setzt das Startup Sylvera an: Mithilfe von künstlicher Intelligenz kombiniert es Satelliten- und Klimadaten, um Klimaschutzprojekte zu bewerten und deren künftigen Erfolg zu modellieren.

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  1. i4see Tech – Die Windparkoptimierer

i4see Tech ist ein junges Unternehmen aus Graz, das Windparkanbietern dabei hilft, mittels künstlicher Intelligenz ihre Anlagen zu optimieren. „Wir bewerten den Gesundheitszustand der Anlagen und können frühzeitig erkennen, ob und wann Reparaturen notwendig sind“, sagt Gründer Christopher Gray gegenüber Futurezone. Ziel sei es, mittels Datenanalysen und -auswertungen konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten – minimaler Aufwand, maximaler Impact.

  1. Sonnen – Die Solarstrom-Revoluzzer

„Saubere und bezahlbare Energie für alle“, das ist die Vision von Sonnen. Das Energieunternehmen aus dem Allgäu produziert Batteriespeicher für Privathaushalte und Kleinbetriebe und verbindet diese miteinander zu virtuellen Kraftwerken, mit denen das Stromnetz entlastet werden kann. Auch Sonnen setzt KI ein, nämlich um den Solarstrom optimal zu nutzen. Ein Beispiel dafür: Heizung, Waschmaschine oder Geschirrspüler werden automatisch dann gestartet, wenn gerade viel Solarstrom zur Verfügung steht, der anderweitig nicht gebraucht würde.

  1. Delicious Data – Die Essensretter

Das Münchner Unternehmen Delicious Data setzt Machine-Learning-Technologie ein, um Essensverschwendung in gastronomischen Großbetrieben zu vermeiden. Durch die Datenanalysen und -vorhersagen kann besser geplant werden, wodurch letztendlich Ressourcen und CO2-Emmissionen eingespart werden. Delicious!

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  1. Cargonexx – Die Logistikverbesserer

Das Hamburger Unternehmen Cargonexx sorgt mit ihrer KI dafür, dass CO2-Emissionen im Güterverkehr reduziert werden. Durch ihre computergestützten Vorhersagen können Lieferketten optimiert und ineffiziente Leerfahrten von Lkw verhindert werden.

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