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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Trump, Twitter und der Mob

Jeden Montagmorgen berichtet t3n-Chefredakteur Luca Caracciolo über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um den Sturm aufs Kapitol, Apple Glass, Chaos bei Tesla und die besten Apps für Neujahrsvorsätze.

Von Luca Caracciolo
3 Min.
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Trump-Anhänger stürmten das Kapitol, um die gesetzliche Bestätigung von Joe Bidens Wahlsieg zu verhindern. (Foto: Alex Gakos / shutterstock.com)

Es waren schreckliche Bilder, die in der vergangenen Woche um die Welt gingen: Der Sturm des Kapitols in Washington durch einen wütenden Mob markiert den traurigen Tiefpunkt von Donald Trumps Präsidentschaft.

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Zwar reagierten Twitter und Facebook und sperrten Trumps Accounts, allerdings waren die neuesten Botschaften des scheidenden US-Präsidenten für knapp drei Stunden zu sehen – in der dynamischen Situation der Ereignisse viel zu lang.

1. Sturm aufs Kapitol: So reagierten die Social-Media-Plattformen

1. Sturm aufs Kapitol: So reagierten die Social-Media-Plattformen

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Während Trumps Facebook-Account zunächst 24 Stunden gesperrt war und vorerst gesperrt bleiben soll, reagierte Twitter mit einer 12-stündigen Sperre. Donnerstagabend war der Account wieder aktiv. Trump veröffentlichte über sein Team ein Video, in dem der noch amtierende Präsident den Sturm auf das Kapitol verurteilt. Am Freitag Nachmittag sperrte Twitter Trumps Account dann komplett.

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Twitter war das wichtigste Sprachrohr für Trump: Knapp 89 Millionen Menschen folgten ihm auf der Plattform. Jahrelang nutzte er diese Reichweite, um seine Botschaften zu verbreiten. Und der Sturm aufs Kapitol zeigt: Die Verbreitung von Falschnachrichten, das ständige Aufwiegeln seiner Anhänger, das ewige Zündeln – es hat Wirkung und treibt Menschen zu solchen Aktionen. Dass Twitter viele der Tweets von Trump mit einordnenden Kommentaren versah, war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Seine Anhänger haben diese Kommentare ohnehin nicht beachtet. Am Ende bleibt die Frage: Warum haben Twitter und auch andere Plattformen so lange gewartet und dabei zugesehen, wie Trump sein diabolisches Spiel trieb?

2. Apple Glass: Erste AR-Brille wohl noch in diesem Jahr

Was kommt nach dem Smartphone? Diese Frage beschäftigt die großen Tech-Konzerne schon eine ganze Weile. Apples Chef Tim Cook hält Augmented Reality jedenfalls für das nächste große Ding. Dass der Konzern an einer AR-Brille arbeitet, ist ein offenes Geheimnis. Der Analyst Ming-Chi Kuo glaubt, dass es dieses Jahr bereits so weit sein soll.

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3. Bewerber berichten von Chaos und Arroganz bei Tesla in Deutschland

Im Sommer will Tesla die Produktion im neuen Werk im brandenburgischen Grünheide starten. 7.000 Menschen sollen dann die Arbeit aufnehmen. Das klingt nach einem sportlichen Plan. Dabei soll der Bewerbungsprozess laut Berichten auf Kununu zum Teil chaotisch verlaufen. Kritisiert wird vor allem die schlechte Kommunikation mit den Bewerbern und Bewerberinnen. Ob es also klappt mit einem Produktionsstart im Sommer?

4. Dashboard zeigt tagesaktuelle Zahlen zu Covid-19-Impfungen in den Bundesländern

Es liegt viel Hoffnung auf der Impfung gegen Covid-19. Doch wie viele Menschen sind bereits in Deutschland geimpft? Wie ist der Impfstatus in den einzelnen Bundesländern? Wie hoch ist die relative Impfinzidenz? Die interaktive Karte des Unternehmens Esri gibt darüber Aufschluss und zeigt auch an, wo sich die Impfzentren befinden. Die Übersicht wird täglich aktualisiert.

5. Praxis-Tipp der Woche: Die besten Apps für Neujahrsvorsätze

Ein neues Jahr startet oftmals mit neuen Vorsätzen. Aber wie könnt ihr diese Vorsätze auch erreichen? Unser Karriere-Redakteur Andreas Weck kuratiert einige Apps, die dabei helfen sollen.

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