5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Trump, Twitter und der Mob
Es waren schreckliche Bilder, die in der vergangenen Woche um die Welt gingen: Der Sturm des Kapitols in Washington durch einen wütenden Mob markiert den traurigen Tiefpunkt von Donald Trumps Präsidentschaft.
Zwar reagierten Twitter und Facebook und sperrten Trumps Accounts, allerdings waren die neuesten Botschaften des scheidenden US-Präsidenten für knapp drei Stunden zu sehen – in der dynamischen Situation der Ereignisse viel zu lang.
1. Sturm aufs Kapitol: So reagierten die Social-Media-Plattformen
1. Sturm aufs Kapitol: So reagierten die Social-Media-Plattformen
Während Trumps Facebook-Account zunächst 24 Stunden gesperrt war und vorerst gesperrt bleiben soll, reagierte Twitter mit einer 12-stündigen Sperre. Donnerstagabend war der Account wieder aktiv. Trump veröffentlichte über sein Team ein Video, in dem der noch amtierende Präsident den Sturm auf das Kapitol verurteilt. Am Freitag Nachmittag sperrte Twitter Trumps Account dann komplett.
Twitter war das wichtigste Sprachrohr für Trump: Knapp 89 Millionen Menschen folgten ihm auf der Plattform. Jahrelang nutzte er diese Reichweite, um seine Botschaften zu verbreiten. Und der Sturm aufs Kapitol zeigt: Die Verbreitung von Falschnachrichten, das ständige Aufwiegeln seiner Anhänger, das ewige Zündeln – es hat Wirkung und treibt Menschen zu solchen Aktionen. Dass Twitter viele der Tweets von Trump mit einordnenden Kommentaren versah, war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Seine Anhänger haben diese Kommentare ohnehin nicht beachtet. Am Ende bleibt die Frage: Warum haben Twitter und auch andere Plattformen so lange gewartet und dabei zugesehen, wie Trump sein diabolisches Spiel trieb?
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