E-SUV Fisker Ocean kommt nach Deutschland – und bringt riesige Reichweite mit
Der Fisker Ocean ist ein elektrisches SUV mit beeindruckenden Daten – soweit wir diese bereits kennen jedenfalls. Der Ocean ist demnach mit seinen 4,77 Metern Länge, seiner Breite von 1,98 Metern und einer Höhe von 1,63 Metern eine imposante Erscheinung.
Fisker gibt weitere technische Details bekannt
Wichtiger jedoch ist, welche Reichweite das Fahrzeug anzubieten hat. Hier hatte Fisker für die größte Version mit 707 Kilometern nach WLTP geworben. Damit wäre der Ocean das Mittelklasse-SUV mit der höchsten Reichweite am Markt. Um die zu erreichen, kommt ein Batteriepaket mit 113 Kilowattstunden Energieinhalt zum Einsatz.
Schnelles Laden soll den Akku in rund 33 Minuten auf 80 Prozent bringen. Unklar ist, mit welcher Ladespannung Fisker das errechnet hat.
Menschen mit Wohnwagen und anderen Anhängelasten werden sich über die angegebene Zuglast von bis zu 1.820 Kilogramm freuen. Auch der Kofferraum zeigt sich mit einem Volumen von 476 Litern ordentlich groß.
In Deutschland wird der Ocean in vier Versionen zu Preisen ab 41.560 Euro auf den Markt kommen. Dabei unterscheiden sich die Modelle nicht nur hinsichtlich der Ausstattung. Vor allem bei der Antriebstechnik wird es spürbare Unterschiede geben.
Erstes Fahrzeug in Deutschland bereits zugelassen
Der Zeitpunkt des Marktstarts in Deutschland ist noch nicht klar. Wie Fisker mitteilt, wurde aber bereits das erste Fahrzeug in Deutschland zugelassen – und zwar auf den Firmengründer Henrik Fisker selbst. Auch der Onlinekonfigurator ist bereits nutzbar.
Zudem gibt es zwei Standorte in München, an denen der Fisker Ocean präsentiert wird. Dort können auch Probefahrten vereinbart sowie Übergaben abgewickelt werden.
Produktion in Österreich – langfristig eigene Fabrik geplant
Hergestellt wird der Fisker Ocean übrigens in Österreich. Der bekannte Auftragsfertiger Magna baut das Fahrzeug für den europäischen und auch für den US-amerikanischen Markt.
Im laufenden Jahr will Fisker 42.400 Elektroautos bauen. Derzeit laufen Planungen für eine zusätzliche Produktionsstätte in den USA. Als Standort für eine komplett eigene Fabrik wurde bereits mehrfach Deutschland ins Spiel gebracht.