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E-SUV mit Solardach: Fisker Ocean feiert Europa-Premiere

Das kalifornische Elektroauto-Startup Fisker zeigt in Barcelona das elektrische SUV Ocean. Beim Europa-Debüt teilt Fisker mit, man liege im Zeitplan.

2 Min.
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Im November soll die Produktion des Fisker Ocean anlaufen. Das SUV erscheint dann vermutlich erst 2023 in Deutschland. (Foto: Fisker)

Fisker hat das erste Fahrzeug der Firma beim Mobile World Congress (MWC) in Barcelona gezeigt. Es war das erste Mal, dass der Fisker Ocean in Europa präsentiert wurde. Das Elektroauto-Startup des Designers betonte in der Pressemitteilung, es besitze branchenweit einmalige Funktionen und die größte Reichweite im Segment. Zusätzlich präsentierte es eine Europastrategie, in der Deutschland die Hauptrolle spielt.

630 Kilometer Reichweite im Allrad-Modus

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Zwei Versionen will Fisker Ende dieses Jahres in Serie fertigen lassen. Der Ocean Sport besitzt fünf Sitzplätze und soll mit einer Ladung 440 Kilometer weit kommen. Das ist eine Schätzung auf Grundlage des WLTP-Protokolls. Der Ocean Extreme bildet das Topmodell und erreicht auf der gleichen Berechnungsgrundlage 630 Kilometer. Ihm vorbehalten sind Allradantrieb, drei Fahrmodi und eine „Vielzahl von erstmals auf dem Markt erhältlichen Sicherheitsfunktionen“. Welche das sind, sagt der Hersteller nicht.

Von der Variante Ocean Ultra, die noch in LA zur Sprache kam, hörte man in Barcelona nichts. Die limitierte „First Edition“ war ebenfalls kein Thema, vermutlich sind die 5.000 Fahrzeuge bereits vorbestellt.

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Fisker Ocean: So sieht das SUV aus Quelle:

Solardach und California-Mode

Fisker bezieht sich weiterhin auf eine Reihe von Innovationen, die bereits bekannt waren. So erhalten die Modelle Extreme und Ultra den California-Mode, über den das Auto alle Fenster herunter und das Schiebedach einfährt, um ein „cabrioähnliches Open-Air-Erlebnis“ zu bieten. Das Topmodell Extreme besitzt zudem ein Solardach, das unter idealen Bedingungen 3.200 Kilometer Zusatzreichweite im Jahr bringen soll.

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Preise ab 42.000 Euro

Der Ocean Sport soll in Spanien für 41.900 Euro auf den Markt kommen. Dabei sind eventuelle staatliche Prämien noch nicht abgezogen. In einer früheren Mitteilung hatte Fisker davon gesprochen, der Ocean käme in Deutschland für unter 32.000 Euro auf den Markt – dabei hatte er aber die Umweltprämie bereits subtrahiert. Die Prämie ist nach aktuellem Stand bis 31. Dezember 2022 befristet. Ob und in welcher Form sie 2023 weiterläuft, hat die Bundesregierung bisher noch nicht verraten. Europäische Preise für die anderen Modelle gab Fisker nicht bekannt. In den USA soll der Ocean Ultra 50.000 und der Extreme 69.000 US-Dollar kosten.

Garantie von 10 Jahren oder 160.000 Kilometern

Fisker stellt seine Garantieversprechen in den Vordergrund. Die Basisgarantie umfasse 100.00 Kilometer oder sechs Jahre. Auf den Antriebsstrang und die Batterie gibt das Unternehmen zehn Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer Garantie. Auch Korrosionsschutz und Pannenhilfe seien mit der Garantie abgedeckt. Der Fisker Mobile Service sorge dafür, dass Kunden die Mechaniker nach Hause kommen lassen können.

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Der Fisker Ocean von innen. Quelle:

Europa von „entscheidender Bedeutung“

CEO Henrik Fisker betonte, das nachhaltigste Fahrzeug der Welt bauen zu wollen und die Produktion im November aufzunehmen. Den Ocean produziert der kanadisch-österreichische Fertiger Magna International. Er besitzt die meisten Produktionsstätten in China, Deutschland und Österreich. Fisker sagte auf dem MWC: „Europa ist für den Erfolg des Unternehmens von entscheidender Bedeutung.“ Das Unternehmen eröffnete vor Kurzem ein Büro in München. Dort baue man zudem das erste europäische Markenerlebniszentrum.

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