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Abfindungsangebote bei SAP: Junge Mitarbeiter haben mehr Interesse als erwartet – das könnte ein Problem werden

SAP hat Mitarbeiter im Rahmen einer Umstrukturierung dazu ermutigt, freiwillig das Unternehmen zu verlassen. Anscheinend hat das zu gut funktioniert, denn nun können nicht alle Mitarbeiter eine Abfindung bekommen, die sich angemeldet hatten.

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SAP möchte umstrukturieren. (Foto: Kittyfly / Shutterstock)

Der Softwarekonzern SAP befindet sich derzeit in einer Umstrukturierung und plant, sich verstärkt auf künstliche Intelligenz zu konzentrieren. Im Zuge dessen sollen viele Stellen abgebaut und teilweise neu besetzt werden.

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Dafür hat SAP ein Abfindungsangebot bereitgestellt, das bei vielen Mitarbeitern auf großes Interesse stößt. Das könnte jedoch zu einem Problem für das Unternehmen werden und in den kommenden Monaten für Unruhe sorgen, wie das Handelsblatt berichtet.

Denn es hat sich herausgestellt, dass nicht alle Mitarbeiter, die sich für die Abfindung angemeldet haben, diese auch erhalten können.

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Mehr als 5.000 Mitarbeiter wollen das Unternehmen verlassen

Zuvor hat das Handelsblatt berichtet, dass mehr als 5.300 Angestellte das Unternehmen im Rahmen des Programms verlassen wollen. Rund 3.200 von ihnen sind über 55 Jahre alt und können von SAP mit Sonderzahlungen in den Vorruhestand geschickt werden.

Allerdings haben sich auch 2.100 jüngere Angestellte für das Programm interessiert, von denen nun nicht alle gehen können. In einer Betriebsversammlung hat SAP angekündigt, dass 99 Prozent der Anmeldungen von über 55-Jährigen genehmigt werden, während nur 50 Prozent der jüngeren Bewerber die Abfindung aus dem Programm erhalten können.

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Die jüngeren Angestellten zielen offenbar darauf ab, die Abfindung zu nutzen, um zu einem anderen Arbeitgeber zu wechseln.

Unruhe bei SAP

Das sorgt angeblich für Unruhe bei SAP. Die Manager möchten nun herausfinden, warum so viele Mitarbeiter das Unternehmen verlassen wollen, wer tatsächlich gehen darf und wie die Arbeit künftig unter den verbleibenden Mitarbeitern verteilt wird.

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Immerhin muss das Unternehmen so nicht massenweise Mitarbeiter gegen ihren Willen kündigen.

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