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Affinity Publisher – die Indesign-Alternative geht in Betaphase

Affinity Publisher auf einem iMac. (Foto: Serif)
Ende 2017 kündigte das britische Unternehmen Serif erstmals die Indesign-Alternative Affinity Publisher an. Jetzt steht die Software als Beta-Version zum kostenlosen Download bereit. Affinity Publisher ist für macOS und Windows verfügbar. Bis zur Veröffentlichung der Vollversion soll es noch einige Monate dauern.
Affinity Publisher positioniert sich als kostengünstige Alternative zu den Desktop-Publishing-Lösungen von Adobe und Quark. Adobes Indesign CC ist nur im Abo erhältlich und kostet knapp 24 Euro monatlich. Eine Lizenz von Quark Xpress 2018 wiederum schlägt mit 829 Euro zu Buche. Affinity Publisher dürfte, sofern sich der Preis der fertigen Software an dem von Affinity Photo und Affinity Designer orientiert, nur knapp 55 Euro kosten und wäre damit deutlich günstiger als die bekannten Konkurrenzprodukte.
Serif rät Nutzern davon ab, die Beta-Version von Affinity Publisher für wichtige Projekte zu verwenden, da sie noch einige Bugs enthalten dürfte. Um sich einen Überblick über den Funktionsumfang zu machen, sollte die Version allerdings ausreichen. Über ein Internet-Forum können Beta-Tester Probleme melden und außerdem auch Vorschläge für neue Funktion einreichen.
Mit Affinity Photo bietet Serif eine kostengünstige Photoshop-Alternative an. Die Software ist mittlerweile für macOS, Windows und das iPad verfügbar. Außerdem hat der Hersteller mit Affinity Designer auch ein Vektorgrafikprogramm im Angebot. Auch diese Software ist für macOS, Windows und das iPad verfügbar.
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Dafür, das es so lange mit der Beta gedauert hat, hat mich der erste Eindruck nicht so richtig geflasht!
Aber das liegt vllt. auch daran, dass ich “Designer“ und „Photo“ von Beginn an nutze und mir viele Vorteile zu den Adobe -Produkten schon „zu bekannt“ sind. Jetzt muss sich der Publisher in der Tiefe beweisen :)