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Airbnb bietet 20.000 Menschen aus Afghanistan temporäre Unterkünfte weltweit

Während die Situation in Afghanistan dramatisch bleibt und aktuell keine Besserung in Sicht ist, wird deutlich: Auch die Menschen, die bereits außer Landes gebracht werden konnten, benötigen Hilfe und Unterstützung. Dazu will jetzt auch Airbnb beitragen.
Insgesamt 20.000 aus Afghanistan geflüchteten Menschen will Airbnb in Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation Airbnb.org ein temporäres Zuhause bieten – weltweit. Das schreibt das Unternehmen in einem Blogeintrag. Die Kosten trägt dabei Airbnb selbst beziehungsweise mithilfe von Spendengeldern.
Airbnb wird dafür aber nicht etwa selbst Häuser oder Wohnungen bauen, sondern auf die „Großzügigkeit der Hosts“ zurückgreifen. Die stellen den Wohnraum zur Verfügung und werden dafür von Airbnb, Airbnb.org, anderen NGO oder Partnern entschädigt. Airbnb-Vermieter:innen, die helfen wollen, sollen sich direkt an das Unternehmen wenden.
Als „eine der größten humanitären Krisen unserer Zeit“ bezeichnet Airbnb-CEO und Mitgründer Brian Chesky die aktuelle Lage in Afghanistan auf Twitter. Man fühle sich verpflichtet, zu helfen. Schon früher, während Naturkatastrophen wie dem Hochwasser in West- und Mitteleuropa im Juli 2021 oder zu Beginn der Corona-Pandemie, hatte Airbnb Unterstützung in Form von Unterkünften geleistet.
Airbnb.org wurde erst im Dezember 2020 von Airbnb gegründet, operiert jedoch seitdem als unabhängige Non-Profit-Organisation. Zuvor hatte Airbnb im Zuge des „Open Homes“-Programms seit 2012 Menschen in Not mit Unterkünften unterstützt – auch international. Die Finanzierung wurde seit jeher über Spenden und die Kooperation mit anderen gemeinnützigen Organisationen gestemmt.
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