Am Sonntag will Ford den mit Spannung erwarteten Elektro-SUV präsentieren. Der bisher als vom legendären Mustang inspiriert angepriesene Mach-E trägt den Namen Mustang jetzt auch offiziell. Auch wenn Ford den Mustang Mach-E wohl erst im Herbst 2020 in den USA, Kanada und Europa in den Handel bringen wird, sorgt sich mancher Analyst schon um die möglichen Auswirkungen auf den derzeitigen Branchenprimus Tesla und sein Erfolgsmodell Model 3.
Aktuell habe Tesla in den USA einen Marktanteil von 80 Prozent im Bereich der Elektroautos, teilte das Finanzinstitut Credit Suisse am Donnerstag mit. Diese einzigartige Position werde aber von Ford und seinem Mach-E ernsthaft bedroht, vor allem in den USA, zitiert CNBC den Credit-Suisse-Analysten Dan Levy. Tesla, so Levy, könne jetzt aus diesem klaren Vorsprung auf die Konkurrenz Kapital schlagen. Sollte Tesla aber weiterhin Probleme bei der Herstellung, der Lieferlogistik und dem Service haben, werde diese einmalige Chance verstreichen, warnte der Analyst in einem Schreiben an Investoren.
Vor Mach-E-Start: Nutzt Tesla seine Chance?
Und Credit Suisse scheint wenig Hoffnung zu haben, dass Tesla diese Chance nutzen kann. Denn das Geldhaus prognostiziert der Aktie des E-Auto-Pioniers – zumindest passiv – einen Einbruch. Die Credit-Suisse-Analysten haben das Tesla-Papier in ihrem Ratingsystem, das als Empfehlung für Anleger dient, auf „Untergewichten“ eingestuft. Das Kursziel liegt demnach bei 200 US-Dollar. Das liegt um 40 Prozent unter dem aktuellen Kurs der Tesla-Aktie. Insgesamt kommt das Papier bei Analysten laut Bloomberg-Daten auf elf Kaufen- und neun Halten-Empfehlungen. 16 Analysten raten zum Verkaufen.
Ob der Mustang Mach-E für Ford wirklich zum Erfolgsmodell wird, hängt sicher von vielen Faktoren ab. Einige positive Voraussetzungen bringt der E-SUV auf dem Papier aber durchaus mit. So soll der Stromer mit einer Ladung mehr als 480 Kilometer zurücklegen können. Auch eine 600-Kilometer-Version ist angeblich in Arbeit. Preislich wird sich Ford wohl am kommenden Tesla-Konkurrenten Model Y orientieren und zwischen 50.000 und 70.000 Dollar aufrufen. Eine gewisse Sogwirkung vor allem in den USA dürfte die in den Markennamen aufgenommene Bezeichnung Mustang haben.
Einfach lächerlich. Warum glaubt Ihr so blind dem Geschwätz von selbsternannten Kennern und Analysten? Das sind Shorter – ganz einfach. Die haben Dank des Erfolges von Tesla und der Tesla Aktie mächtig Federn lassen müssen. Jetzt streuen sie schon wieder ihr Gift in der Hoffnung genug Dumme zu finden, damit der Kurs fällt und sie wenigstens einen Teil ihrer Verluste herein holen zu können.
Der Trend bei Tesla geht ganz klar und steil nach oben. Wer das nicht sieht ist blind und ungeeignet für Investitionen in diesem Bereich. Der Mach E wird keinesfalls die Verkaufszahlen von Tesla negativ beeinflussen. Wenn es denn ein gutes Auto wird, dann wird es nur aus den sinkenden Verkäufen für Verbrenner Anteile bekommen. Aber es wird kaum zu einem großartigen Kassenschlager. Tesla hat die unübertroffene Ladeinfrastruktur und die nötigen Batterien. Was hat Ford außer seinen peinlichen Hybriden?
Die (angeblichen und ungenannten) Analysten brauchen sich wirklich keine Sorgen zu machen.
Der Mustang Mach-E wird bestimmt ein tolles Auto aber das alleine reicht nicht um Tesla das Wasser zu reichen.
1.) Teslas Ziel ist „die Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltiger Energie“. Das kann bisher kaum ein anderer Autobauer von sich behaupten.
2.) Tesla hat enormen Vorsprung mit Elektroautos, vor allem im autonomen Fahren.
3.) Nicht zuletzt sei das den Teslafahrern zusätzliche Teslaeigene Ladenetz genannt
Auch wenn Ford mit dem Mach-E Fans gewinnen werden, wird dies Tesla nicht erschüttern.