Job kündigen: Diese Anzeichen sprechen dafür
Auf, mit oder bei der Arbeit verbringen wir einen großen Teil unseres Tages und unseres Lebens. Oft begleiten uns die Gedanken an nicht erledigte Dinge noch in den Feierabend und ins Wochenende hinein. Wer einen Job hat, der ihn ausfüllt und – zumindest die meiste Zeit – Spaß macht, den wird das nicht weiter stören. Für alle, die sich aber ständig über eine zu hohe Belastung beschweren, die schon am Sonntagabend Bauchschmerzen bekommen und am Morgen nur schwer aus dem Bett kommen, ist es vielleicht Zeit, den Job zu kündigen.
Die in der Infografik angeführten Anzeichen dafür, dass man besser einmal über einen Jobwechsel nachdenken müsste, sind zum Teil profan – etwa, wenn man wegen der Arbeit ein Burnout erlitten hat. Aber es gibt auch einige Punkte, über die es sich nachzudenken lohnt, weil man sie manchmal vielleicht nicht ernst genug nimmt. Werden zum Beispiel die eigenen Skills nicht genügend geschätzt oder eingesetzt, ist der Chef schrecklich oder gibt man nicht mehr 100 Prozent?
Job kündigen – und was dann?
All diese Anzeichen sind allein vielleicht nicht ausreichend, um einen sicheren Job zu kündigen. Schließlich muss der nächste Job ja nicht unbedingt besser sein. Es lohnt sich aber ganz sicher, an ein paar Stellschrauben zu drehen, wenn einem auffällt, dass bei der Arbeit nicht alles passt. Dann wird man vielleicht mit dem vorhandenen Job auch wieder glücklicher. Falls nicht, gibt es neben der Jobsuche nach einer Kündigung weitere Optionen: etwa eine längere Auszeit oder ein Studium. Was meint ihr?
Ein Klick auf den untenstehenden Ausschnitt öffnet die komplette Infografik.
Schöne Infografik! Diese berücksichtigt aber bei weitem nicht alle Punkte. Man muss sich auch fragen, warum beispielsweise viele Augsburger nach München hin- und herpendeln. Das liegt unter anderem auch daran, dass Augsburg einfach nicht die passenden Stellen für bestimmte Branchen anbietet und auch die Lebenshaltungskosten sind in Augsburg geringer. Wenn man jeden Tag aufwachen kann und demotiviert in die Stadt pendelt, glaube ich gern, dass man irgendwann keine Lust mehr hat. Es kommt aber auf das Unternehmen und das Arbeitsumfeld an. Ich fahre beispielsweise gern von München nach Ingolstadt, weil die Arbeitsmarktlage und die Strukturen dort einfach unvergleichbar sind. Man sieht es an der Vielzahl an interessanten Jobs (vgl. http://www.ingolstaedter-jobanzeiger.de/ ) und der erstaunlich geringen Arbeitslosigkeit. Und sowas kommt nicht von ungefähr.