Am 12. September 2018 war es mal wieder so weit: Apple hat im Rahmen eines großen Presse-Events die neuen iPhone-Modelle vorgestellt. Für Spott sorgten im Netz nicht zuletzt die Namen der neuen Apple-Smartphones. Nicht ganz zu unrecht, denn die Namen iPhone Xs, iPhone Xs Max und iPhone Xr sind durchaus gewöhnungsbedürftig und erinnern eher an die Produktnamen von Ramsch-Elektronik als an Smartphones aus dem oberen Preissegment.
Zumal sich die Frage aufdrängt, wie wohl die iPhones der nächsten Generation heißen werden …
Noch häufiger als die Namen wurden allerdings die Preise in den sozialen Netzen kommentiert. Denn das teuerste iPhone kostet jetzt schlappe 1.649 Euro. Und selbst das Einstiegsmodell iPhone Xr beginnt bei einem Preis von 849 Euro.
Aber wer die Preise nicht zahlen will, der hat natürlich auch andere Optionen …
Andere Social-Media-Nutzer stören sich daran, dass Apple ganz klar größere Displays favorisiert und auch das iPhone SE aus dem Programm genommen hat. Wobei fairerweise erwähnt werden sollte, dass die neuen iPhones aufgrund der geschrumpften Ränder nicht notwendigerweise größer als frühere Modelle sind und auch das iPhone 7 und iPhone 8 wird Apple auf absehbare Zeit weiterverkaufen.
Und um zum Schluss nochmal das Konzept der Apple-Events auf den Punkt zu bringen:
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Jaja, jedes Jahr ist es das geheule groß und im nächsten Quartalsbericht zeigt sich, dass es sich wieder gut verkauft. Die hälfte wird entweder das iPhone mit Vertrag „günstig“ kaufen oder die Summe komplett bezahlen.
Das einige was mich stört sind mittlerweile die Namen. Man hätte diesen Mist von Android Handys nicht abkupfern sollen. Die numerische Reihnafolge war minimalistisch, so wie Apple sein sollte.
Weil „wie es sich verkauft“, ja auch der einzige Indikator ist. Sorry, aber Steve Jobs hat eben auch mal gegen Aktionäre oder das Board entschieden und deshalb ist Apple das, was Apple nun einmal ist. Das ist ja das Problem. Davon abgesehen sind Leute, die Verkaufszahlen als Indikator nehmen, einfach Vollidioten. Passt aber zu unserer Zeit.
Früher:
Ein Produkt, dafür teurer, hochwertiger, durchdachter.
Heute:
Viele Produkte, oft nicht zu Ende gedacht, manchmal nicht einmal fertig (Ladematte, Homepod…)
Das Verzetteln in zu viele Produkte, war damals übrigens der Grund, warum Apple fast pleite ging und Steve Jobs zurückholen musste, nachdem sie ihn quasi aus seiner Firma rausgedrückt haben. Der hat dann das Angebot drastisch reduziert und sich auf perfekte Einzelprodukte konzentriert. Jetzt ist Apple wie jede andere Firma auch. Oh, verkauft sich gut… lass mal mehr davon herstellen und in anderen Farben und Versionen.
Mich stört vor allem so ein flacher Artikel. Fällt Euch da nichts besseres ein?
Ernsthaft, auch Ihr müsst die Leute pushen die so unqualifizierte Kommentare los lassen? Das iPhone Xs hat den selben Preis wie das iPhone X letztes Jahr, ist natürlich logisch das ein größeres iPhone mehr kostet. Und sich über einen Namen aufregen…also bitte…