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Apple: Der M1 bekommt ausführliche Reverse-Engineering-Doku

Wie genau funktioniert Apples M1-Chip? Diese Frage hat ein Entwickler durch ausgiebiges Reverse-Engineering zu beantworten versucht.

Von Golem.de
1 Min. Lesezeit
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Der M1 hat viele Geheimnisse, die per Reverse-Engineering zu Tage kommen. (Bild: Apple)

Der Entwickler Maynard Handley, der unter anderem an Apples Quicktime mitgearbeitet hat, hat eine sehr ausführliche Dokumentation zur inneren Funktionsweise von Apples ARM-Chip M1 veröffentlicht. Das 350 Seiten umfassende Dokument (PDF) liegt derzeit noch in der Version 0.7 vor und beginnt mit der Erklärung, dass einige der beschriebenen Details eventuell noch nicht korrekt sind.

Ausgangslage der sehr ausführlichen Dokumentation von Apples selbst designtem ARM-Chip war laut Handley, dass er selbst seine dazu gesammelten Erkenntnisse zusammenfassen wollte. Dafür greift dieser auch auf zahlreiche weitere ähnliche Projekte anderer Entwickler und Hardware-Enthusiasten zurück, die sich ebenfalls meist per Reverse-Engineering dem M1-Chip genähert haben.

Reverse-Engineering, Experimente und Patente als Grundlage

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Dazu haben die Beteiligten zahlreiche kleinere und größere Experimente erstellt, die auch selbst genutzt werden können. Handley schreibt darüber hinaus, dass die Arbeit auch auf Patenten basiert, die Apple angemeldet hat.

Der Grund für das Reverse-Engineering ist leicht nachvollziehbar: Anders als viele andere Hardware-Hersteller dokumentiert Apple selbst seine Hardware nur so weit wie nötig, damit dafür entwickelt werden kann. Detaillierte Kenntnisse über einige eventuell von Apple in den Chips umgesetzte Neuerungen müssen dafür eigentlich nicht zur Verfügung stehen. Hier hilft dann nur noch Reverse-Engineering.

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Der M1-Chip faszinierte dabei offenbar sehr viele Menschen, da es sich dabei um einen besonders leistungsfähigen ARM-Chip für das Desktop-Segment handelt, der in sehr großen Stückzahlen produziert wird. Auch in den Tests von Golem.de hat der M1-Chip überzeugt.

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Autor des Artikels ist Sebastian Grüner.

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Dein t3n-Team

Pascal Garber

Nicht zu vergessen, dass ebenfalls durch Reverse-Engineering Linux darauf portiert wird ;)

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