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Apple bekommt zwei Strafzahlungen in einer Woche von Italien aufgedrückt

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wird Apple in Italien zur Kasse gebeten – und wieder ist ein mehrstelliger Millionenbetrag fällig.  

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Apple muss schon wieder tief in die Tasche greifen (Foto: Benny Marty / Shutterstock.com)

Wegen Datenschutzverletzungen wurden Apple und Google von der italienischen Kartellbehörde eine Strafe in Höhe von jeweils zehn Millionen Euro aufgebrummt. Die beiden Unternehmen sollen sich die Einwilligung von Nutzer:innen nicht eingeholt haben, bevor sie deren Daten für kommerzielle Zwecke genutzt haben, wie die Behörde in einer Pressemeldung mitteilte.  

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Google hat bereits angekündigt, Einspruch gegen die Strafe einlegen zu wollen, wie „The Verge” berichtet. Apple hat bisher nichts von sich hören lassen – womöglich auch deswegen, weil der Technik-Konzern an einer viel höheren Strafzahlung zu nagen hat, die erst wenige Tage alt ist.  

Apple hat bereits eine Millionen-Strafzahlung auf dem Buckel 

Auch diese Strafe wurde Apple von der italienischen Kartellbehörde auferlegt. Gemeinsam mit Amazon soll das Unternehmen zum Nachteil anderer Handelsunternehmen illegale Absprachen getroffen haben.  

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Eine Übereinkunft aus dem Jahr 2018 legte fest, dass nur bestimmte Wiederverkäufer die Produkte des Unternehmens auf der italienischen Amazon-Seite vertreiben dürfen, wie die Behörde erklärt. Dies verstoße gegen das Wettbewerbsrecht der EU.  

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Vor wenigen Tagen wurde das Strafmaß festgelegt: Amazon muss 68,7 Millionen Euro zahlen und Apple sogar 134,5 Millionen Euro. Darüber hinaus wurden beide Konzerne dazu angehalten, die illegalen Einschränkungen einzustellen.  

Einspruch ist schon in Arbeit 

Sowohl Apple als auch Amazon haben der Nachrichtenagentur „Reuters” mitgeteilt, Einspruch einlegen zu wollen. Apple betonte, dass Absprachen wie die mit Amazon nicht etwa einem unlauteren Wettbewerb dienen sollen. Vielmehr sollten diese sicherstellen, dass Kunden echte Apple-Produkte kaufen könnten und nicht an Fälschungen geraten würden.  

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Ob auch ein Einspruch gegen die neueste Strafzahlung über 10 Millionen Euro folgt, bleibt abzuwarten. Immerhin hat Apple im vergangenen Quartal rund 74 Milliarden Euro Umsatz verzeichnet.  

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