
Vision Pro im Test (Foto: t3n)
Bisher steuert man die Vision Pro stark über das Augentracking. Man blickt auf den gewünschten Bereich. Eine Aktion löst man dann mit einer Fingergeste aus, zum Beispiel indem man Zeigefinger und Daumen zusammenführt. Auch beim Scrollen ist diese Kombination nötig. Man schaut auf ein Fenster, „klickt“ mit dem Finger und zieht dann in der Luft. Das kann bei längeren Texten unbequem sein.
Eye-Scrolling in visionOS 3
Mit visionOS 3, das voraussichtlich im September erscheint, soll das Augentracking leistungsfähiger werden. Geplant ist laut einem Bericht von Bloomberg, dass Nutzer ein Fenster oder einen Textbereich nur ansehen müssen, um den Inhalt mit dem Blick zu verschieben.
Apple soll das Feature intern als „Eye-Scrolling“ testen, so der Bericht von Bloomberg. Erstmals zeigen könnte Apple die Funktion nächsten Monat auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2025, die ab 9. Juni virtuell stattfindet.
Weitere Details und Kontext
Laut Bloomberg wird Eye-Scrolling in allen von Apple entwickelten Apps funktionieren. Es dürfte alson ein Standardfeature werden und auch in anderen visionOS-Anwendungen verfügbar sein. Apple arbeitet laut Bericht bereits an notwendigen Schnittstellen.
Obwohl das teure Headset offenbar kein kommerzieller Erfolg ist, entwickelt das Unternehmen das Produkt kontinuierlich weiter. Apple sieht die Vision Pro als Grundlage für eine „echte“ Augmented-Reality-Brille, die für Konzernchef Tim Cook sehr wichtig ist.
Die Apple Vision Pro im Detail