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April, April: So kannst du mit einem Deepfake von Meme-Harold deine Freunde pranken

Das KI-Startup Colossyan hat eine Kampagne zum 1. April gestartet, mit der du deine Bekannten mit einem Deepfake-Video von Hide the Pain Harold in den April schicken kannst. Doch die Deepfakes von Colossyan können noch viel mehr.

Von Insa Schniedermeier
2 Min.
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So kannst du deine Freund:innen mit einem Deepfake von Hide the Pain Harold in den April schicken. (Bild: Colossyan)

Wer kennt ihn nicht: Hide the Pain Harold. Mit seinem perfekten Lächeln und den gleichzeitig leidenden Augen eignen sich die Stockfotos des 76-jährigen Ungarn, der eigentlich Arató András István heißt und gelernter Elektroingenieur ist, als Steilvorlage für Memes. Diesen Umstand macht sich nun auch das in Berlin ansässige KI-Startup Colossyan mit ihrer Deepfake-Kampagne zum ersten April zunutze.

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In der Aprilscherz-Kampagne kann man mittels der KI-Technologie von Colossyan seine Freunde und Freundinnen mit einer Deepfake-Version von Hide the Pain Harold pranken. Die personalisierten Videos können am ersten April kostenlos auf folgender Seite erstellt werden: https://harold.colossyan.com.

Hide the Pain Sherlock

In dem personalisierten Video schickt Meme-Harold eine digitale Grußbotschaft an den oder die eingetragenen:e Empfänger:in. Sie geht los mit den Worten: „Hey Sherlock, dein Freund Watson hat mir erzählt, dass du sehr gut darin bist, deinen Schmerz zu verbergen, wenn dein Chef dich herumkommandiert. Deshalb habe ich dich dem Internationalen Meme-Komitee als Hide the Pain Sherlock vorgestellt! Endlich kann ich mich zur Ruhe setzen!“

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Hinter dem Clip steckt die Technologie des KI-Startups Colossyan. In ihrem „Colossyan Studio“ können realistische, menschliche Schauspieler eingesetzt werden, um innerhalb von Minuten hochwertige Videos zu erstellen, ganz ohne physische Ausrüstung.

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Über den Video-Dreh mit István aka Harold sagt Kristof Szabo, CEO von Colossyan: „Harold ist wahrscheinlich die beliebteste Person im Internet, und er ist im wirklichen Leben genauso liebenswert. Wir hoffen, dass unsere Technologie einen Teil seiner Persönlichkeit eingefangen hat.“

Deepfakes für die Content-Kreation

Die Kampagne zeigt, was inzwischen mit Deepfakes, oder auch synthetischer Medientechnologie, möglich ist. Szabo zufolge hat die ethische Nutzung von Deepfakes enormes Potenzial, Studioaufnahmen und die Erstellung von Content zu vereinfachen. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen dabei von HR-Schulungsvideos bis hin zu Youtube-Clips.

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Um ihre Technologie weiterzuentwickeln, hatte das 2020 gegründete Startup Colossyan letzten Juli eine Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro bekannt gegeben. Investiert sind unter anderem Day One Capital, Oktogon Ventures, der Early-Stage VC-Fonds APX, hinter dem Axel Springer und Porsche stecken, sowie die Angel-Investoren Mikal Hallstrup und Akos Kapui.

Das Colossyan Leadership-Team: CEO Kristof Szabo, CPO Dominik Mate Kovacs und CTO Zoltan Kovacs. (Bild: Colossyan)

Das Colossyan-Leadership-Team: CEO Kristof Szabo, CPO Dominik Mate Kovacs und CTO Zoltan Kovacs. (Bild: Colossyan)

„Die Fähigkeit von KI-gesteuerten Systemen, Videoinhalte zu erzeugen, ist eine der spannendsten Entwicklungen durch die jüngsten Fortschritte im Deep Learning. Wir glauben, dass dieser Bereich noch in den Kinderschuhen steckt und Colossyan ist einer der Vorreiter“, sagt Zsolt Weiszbart, Partner bei Day One Capital und Board-Member bei Colossyan.

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