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Avatar-Plattform Ready Player Me erhält Millionen-Finanzierung

Wer sich in der virtuellen Welt bewegt, kann sich über die Plattform von Ready Player Me im Nu einen Avatar erstellen. Diesen Service würdigten Investoren nun mit einem Millionen-Funding.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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Das Start-up Ready Player Me sichert sich 13 Millionen US-Dollar. (Bild: blog.readyplayer.me)

2021 war ein bahnbrechendes Jahr für Ready Player Me. Mehr als 1000 Apps nutzen mittlerweile schon Avatare des estnischen Start-ups; jüngst konnte es mit seinem Konzept, eine spielübergreifende Avatar-Plattform für das Metaverse zu schaffen, auch Investoren überzeugen.

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Im Rahmen der Serie-A-Finanzierung gelang es dem jungen Unternehmen, eine Finanzierung von 13 Millionen Dollar zu sichern. Wie unter anderem Mixed berichtet, wurde der Risikokapitalgeber Taveet+Sten Hauptinvestor, weitere Partner sind Konvoy Ventures, NordicNinja und Tom Preston-Werner (Mitgründer von Github).

„Das Metaversum ist nicht nur ein Ort oder eine Plattform, sondern ein Netzwerk aus Tausenden von Erfahrungen. Mit der Finanzierung werden wir unser Partnernetzwerk weiter ausbauen und Monetarisierungstools für Entwickler entwickeln, um ihnen zu helfen, mit Avatar-Anpassungs-Assets und NFTs Geld zu verdienen“, sagte Timmu Tõke, CEO von Ready Player Me, in einer Erklärung. „Unser Ziel ist es, das Standardsystem für das Metaverse zu werden.“

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Wie baut man sich einen Avatar?

Wer sich in der virtuellen Welt bewegen möchte, kann sich mit Hilfe der Plattform von Ready Player Me in Sekundenschnelle einen 3D-Avatar erstellen: Dazu macht man lediglich ein Foto von sich selbst, lädt es hoch und passt es mit Hilfe der Werkzeuge der Webseite an. Die Frisur, das Outfit, die Haare und Hautfarbe können auf diese Weise beispielsweise modelliert werden. Figuren können jedoch auch ohne Vorlage selbst gebaut werden. Ein mit dem Generator erstellter Avatar kann heruntergeladen und in den zahlreichen Partner-Apps verwendet werden.

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Welchen Service bietet Ready Player One?

Auf der Webseite des Start-ups ist deshalb von einem Reisepass für das Metaverse die Rede. In Zusammenarbeit mit LIV, einer Mixed-Reality-Videoplattform, ermöglichte Ready Player Me es Gamern beispielsweise, sich bei VR-Spielen als Avatar einzublenden – das macht eine Aufzeichnung oder einen Live-Stream der VR-Erfahrung für Außenstehende interessanter. Später folgte die Unterstützung der beliebten Social-VR-App VRChat.

Eines der zukünftigen Projekte des Unternehmens umfasst die Einführung von NFT-Wearables und virtueller Mode für Avatare. Das Unternehmen hat bereits Partnerschaften mit Dior und New Balance geschlossen und kürzlich mit Deadmau5 für die NFT-Kollektion Head5.

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