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Neuer Besitzer von AVM: Wer den Fritzbox-Hersteller kauft – und wie es für das Unternehmen weitergeht

AVM macht seine Verkaufspläne konkret. Der Fritzbox-Hersteller soll von einem Privatinvestor übernommen werden. Wer künftig die Zügel in der Hand hält und was zum Deal bekannt ist, erfahrt ihr hier.

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AVM wechselt den Besitzer. Das müsst ihr zum neuen Investor hinter den Fritzboxen wissen. (Foto: Cineberg/Shutterstock)

Laut der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde steht AVM kurz vor dem Verkauf. Schon Ende 2023 gab es Gerüchte, dass der Fritzbox-Hersteller nach einem Käufer sucht. Jetzt wurde dieser offenbar gefunden. Hinter dem Kauf steht zunächst Rucio Investment aus Luxemburg. Allerdings geht der Deal noch etwas tiefer.

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Wer kauft AVM?

Denn bei Rucio Investment handelt es sich um eine Gesellschaft, die vom Privatinvestor Imker Capital Partners geführt wird. Die haben ihren Sitz in Großbritannien und verwalten das Großvermögen der niederländischen Eigentümerfamilie van Rappard. Zu den bekanntesten Mitgliedern der Familie gehört Louis Ridder van Rappard, der Mitgründer und geschäftsführender Gesellschafter von CVC Capital Partners. Sein Vermögen wird auf rund 800 Millionen US-Dollar geschätzt.

Der Kauf von AVM soll über die Spree 24 Beteiligung GmbH erfolgen. Dabei handelt es sich um eine Tochterfirma von Rucio Investment. Spree 24 Beteiligung GmbH soll alle Aktienanteile von den derzeitigen Gesellschaftern übernehmen. Damit hat das Unternehmen nicht nur die Kontrolle über AVM selbst, sondern über die gesamte AVM-Gruppe, zu der noch weitere Tochterunternehmen gehören.

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Wie die Wirtschaftswoche berichtet, soll der neue Investor die Zukunftspläne der AVM-Gründer teilen. Man will neue Produkte auf dem internationalen Markt herausbringen, um das Unternehmen weiter zu stärken. Noch ist der Deal auch nicht ganz in trockenen Tüchern. Bis zum 5. August 2024 können Anträge auf Prüfung des Zusammenschlusses bei der Bundeswettbewerbsbehörde eingereicht werden. Erst, wenn es keine Bedenken gibt, wird der Deal vollzogen.

Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Ein Faktor bei den Verhandlungen dürfte die große Strafe sein, die kürzlich vom Bundeskartellamt gegen AVM verhängt wurde. Weil das Unternehmen die Preise seiner Produkte künstlich erhöht hat, muss das Unternehmen eine Strafzahlung in Höhe von knapp 16 Millionen Euro zahlen.

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