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Ratgeber

Fritzbox: So holst du mehr aus deinem AVM-Router

Die Fritzbox von AVM gehört zu den beliebtesten Router-Marken in Deutschland. Mit einer Vielzahl an Optionen und zusätzlichen Apps ist der Einsteig aber bisweilen etwas verwirrend. Wir erklären die wichtigsten Features.

5 Min.
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Die Fritzbox gehört zu den beliebtesten Routern des Landes. (Foto: SLindenau/Shutterstock.com)

Egal ob DSL, Kabel oder Glasfaser: Der deutsche Hersteller AVM bietet mit der Fritzbox-Reihe für jedes Einsatzgebiet einen passenden Router an. Die können längst mehr, als nur Internet über WLAN oder Netzwerkkabel bereitzustellen. Mit dem Funktionsumfang ist aber eben auch die Komplexität gewachsen.

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Die wichtigsten Funktionen lassen sich zwar mit komfortablen Assistenten einrichten, das FritzOS getaufte System bietet aber noch eine Reihe zusätzlicher Funktionen, auf die sich ein Blick lohnt. Auch die optionalen Mobile-Apps aus dem Fritz-Universum sind einen Blick wert. Bei insgesamt vier solcher Apps sind aber Einsteiger auch hier schnell überfordert.

Damit ihr trotzdem das meiste aus eurer Fritzbox herausholt, stellen wir euch im Folgenden einige der praktischsten Features der Router-Reihe vor.

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Die wichtigsten Einstellungen der Fritzbox vornehmen

Die Einrichtung der Fritzbox erfolgt recht unkompliziert über einen Assistenten. Den könnt ihr auch nachträglich jederzeit über den Menüpunkt Assistenten im seitlichen Menü der FritzOS-Weboberfläche aufrufen. Darüber hinaus finden sich dort aber noch weitere hilfreiche Assistenten.

So könnt ihr hier bequem eure Rufnummern verwalten und bei Bedarf Telefone hinzufügen. Die Fritzbox unterstützt den DECT-Standard und kann darüber direkt mit schnurlosen Festnetztelefonen verbunden werden. Alternativ könnt ihr aber auch euer Smartphone in ein Festnetztelefon verwandeln. Dazu benötigt ihr die Fritzapp Fon für iOS oder Android.

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Ebenfalls praktisch: Wenn ihr beispielsweise auf ein neueres Fritzbox-Modell wechseln wollt oder dank des voranschreitenden Glasfaserausbaus einen neuen Router benötigt, könnt ihr über den entsprechenden Assistenten auch all eure Einstellungen von dem alten Gerät auf das neue übertragen.

Wer möchte, der kann seine Einstellungen über die Weboberfläche auch bequem auf dem eigenen Rechner sichern und später einfach wieder einspielen.

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Viele grundlegende Features der Fritzbox könnt ihr bequem über Assistenten einrichten. (Screenshot: Fritzbox / t3n)

Wie aktiviere ich die Kindersicherung der Fritzbox?

Je nach Alter eurer Kinder wollt ihr ihnen möglicherweise zwar Zugang zum Internet erlauben, aber sie doch noch vor einigen nicht altersgerechten Inhalten bewahren. Auch dafür bietet die Fritzbox auf Router-Ebene eine Lösung an.

Um die Kindersicherung der Fritzbox zu aktivieren, wählt ihr im Web-Interface erst Internet und dann Filter. Über die jetzt angezeigte Liste könnt ihr gezielt bei einzelnen verbunden Geräten entweder ganz die Internetverbindung kappen oder aber über ein sogenanntes Zugangsprofil genauere Einstellungen vornehmen.

Dadurch ist es möglich, den Internetzugang auf bestimmte Zeiten zu begrenzen. Außerdem könnt ihr gezielt den Zugriff auf ausgewählte Websites unterbinden oder aber nur den Zugriff auf einzelne Websites erlauben. Außerdem könnt ihr hier das sogenannte BPjM-Modul aktivieren. Das wird von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz herausgegeben und sperrt Websites, die nach Ansicht der Behörde für Minderjährige ungeeignet sind.

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Wie richte ich einen Gastzugang auf meiner Fritzbox ein?

Guten Freunden gibt man doch sein WLAN-Passwort – richtig? Nun ja, unter Umständen wollt ihr euren Gästen zwar das Internet nicht versagen, Zugriff auf das gesamte Heimnetzwerk muss aber nicht sein. In dem Fall könnt ihr über die Fritzbox ein zweites Netzwerk nur für Gäste einrichten.

Dazu wählt ihr in der Seitenleiste des Webinterface erst WLAN und dann den Punkt Gastzugang aus. Jetzt müsst ihr nur noch die Funktion aktivieren, einen Netzwerknamen wählen und ein geeignetes Passwort festlegen.

Praktischerweise könnt ihr über das Interface auch direkt einen Zettel ausdrucken, auf dem die Login-Daten dann als QR-Code abgelegt sind. Eure Gäste müssen den dann nur noch mit ihrem Smartphone scannen, um sich mit dem Gastzugang zu verbinden.

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Zugang zum Web, aber nicht zum Heimnetzwerk: Ein Gastzugang ist mit der Fritzbox schnell eingerichtet. (Screenshot: Fritzbox / t3n)

Wie streame ich Filme und TV mit der Fritzbox?

Die Fritzbox bietet auch die Möglichkeit, als Mediaserver zu fungieren. Das bedeutet, dass ihr Medieninhalte auf einer USB-Festplatte mit dem Router verbinden und dann auf dem Smart TV, dem Tablet oder einem anderen Endgerät streamen könnt.

Um die Funktion zu aktivieren, wählt ihr zunächst im seitlichen Menü den Eintrag Heimnetz und dort USB / Speicher aus. Hier wählt ihr die Registerkarte USB-Fernanschluss und aktiviert dort den Eintrag USB-Speicher.

Nach Anschluss der Festplatte wählt ihr dann unter Heimnetz den Eintrag Mediaserver. Hier müsst ihr jetzt nur noch sicherstellen, dass ein Haken bei Mediaserver gesetzt ist.

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Wer TV über seinen Kabelanschluss erhält, der kann außerdem auch das Fernsehsignal über das WLAN streamen. Dazu müsst ihr lediglich über den Menüeintrag DVB-C einen Senderdurchlauf starten. Anschließend könnt ihr das Fernsehprogramm über einen Netzwerkplayer wie VLC empfangen. Alternativ stellt AVM mit der Fritzapp TV auch eine Mobile-App für den Fernsehempfang unter Android und iOS bereit.

Ich mach mir mein eigenes Netflix: die Mediaserver-Funktion der Fritzbox. (Screenshot: Fritzbox / t3n)

Wie überprüfe ich die WLAN-Qualität meiner Fritzbox?

Mit Fritzapp Fon und Fritzapp TV haben wir euch bereits zwei Mobile-Apps von AVM vorgestellt. Ebenfalls praktisch ist die Fritzapp WLAN, denn mit der könnt ihr leicht die Qualität und Reichweite eures Funknetzwerks überprüfen.

Die Fritzapp WLAN ist für Android und iOS verfügbar. Die Installation lohnt sich, wenn ihr an einem bestimmten Punkt euer Wohnung schlechten Empfang vermutet. Den könntet ihr durch eine Veränderung des Aufstellortes eures Routers oder durch einen Repeater ausbessern. Mit der App habt ihr dann schnell überprüft, ob eure Bemühungen gefruchtet haben.

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WLAN aus: So könnt ihr mit der Fritzbox Strom sparen

Wer den Energieverbrauch seiner Fritzbox senken will, der kann eine WLAN-Zeitschaltung aktivieren. Damit legt ihr fest, zu welchen Uhrzeiten die WLAN-Funktion deaktiviert werden soll. Das bietet sich beispielsweise an, wenn ihr in dem Tagesabschnitt sowieso nie zu Hause seid.

Aktivieren könnt ihr die Funktion, indem ihr zunächst im seitlichen Menü WLAN und anschließend Zeitschaltung auswählt. Anschließend könnt ihr entweder eine tägliche Abschaltung festlegen, oder durch Klick auf WLAN-Funknetz nach Zeitplan abschalten auch ganz granular für jeden Wochentag unterschiedliche Eingaben treffen.

Wer nicht da ist, braucht logischerweise auch kein WLAN. (Screenshot: Fritzbox / t3n)

Die Fritzbox als Smarthome-Zentrale

AVM bietet unter der Fritz-Marke mittlerweile auch eine Reihe von Smarthome-Geräten an. Auf die Art könnt ihr beispielsweise Glühlampen oder Heizungsthermostate direkt mit der Fritzbox steuern.

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Die entsprechende Funktion findet ihr unter Smart Home im Seitenmenü. Hier könnt ihr neue Geräte verbinden und bei Bedarf zu Gruppen zusammenschließen. Über den Menüpunkt Automatisierung könnt ihr dann beispielsweise eine Zeitschaltung festlegen.

Ebenfalls praktisch: Mit der Fritzapp Smart Home für iOS und Android könnt ihr auch Aktionen festlegen, die automatisch ausgeführt werden, wenn ihr euer Haus verlasst. Wie das funktioniert, erklären wir euch hier.

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