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Beauty-Tech: Wie AI und AR das Geschäft mit der Schönheit verändern

Große Beauty-Konzerne wie L’Oréal, aber auch Startups aus Deutschland drängen mit High-Tech-Produkten auf den Markt. Was steckt dahinter?

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(Abbildung: Shutterstock / Becky Starsmore, t3n)

Einfach nur eine neue Lippenstiftfarbe unter irgendwelchen Fantasienamen auf den Markt zu bringen, ist heute nicht mehr genug. Auf dem hart umkämpften Beautymarkt müssen sich die Hersteller mehr einfallen lassen. Und sind dabei bei Tech gelandet: Beauty-Mirror-Feature zur virtuellen Anprobe von Make-up, maßgeschneiderte Foundation und Hautpflege aus dem 3-Drucker, künstliche Haut zum Aufsprühen. Die Produzenten überbieten sich regelrecht beim Einsatz von künstlicher Intelligenz und buhlen auf der Technologiemesse CES um die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit.

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Das Ganze als reine Spielerei abzutun, wäre falsch. Technologien von Augmented Reality bis 3D-Druck sollen den Umsatz erhöhen und Wettbewerbsvorteile sichern. Ihr Einsatz soll zudem das Image der Marke stützen, erklärt Susanne Arnoldy, Handelsexpertin bei der Beratungs- und Prüfungsgesellschaft PWC. Auf dem deutschen Markt etwa sei bei Kosmetik kein großes Wachstum mehr zu holen. Stattdessen gehe es um die Verteidigung von Marktanteilen beziehungsweise darum, der Konkurrenz welche abzujagen.

(Abbildung: t3n)

„Beauty-Tech ist kein Buzzword für uns, sondern eine strategische Marschrichtung“, betont dementsprechend auch Nicole Bard, Digital Director Corporate bei der Deutschlandtochter von L‘Oréal. Wie ernst es dem Konzern ist, zeigt nicht zuletzt die Übernahme von Modiface vor rund zwei Jahren. Das kanadische Startup gilt als einer der Marktführer bei Beauty-Mirror-Features.

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Auch deutsche Startups mischen mit

Nicht nur internationale Konzerne, sondern auch Startups aus Deutschland haben Beauty-Tech für sich entdeckt. Zum Beispiel Skinmade aus Stuttgart und Ave and Edam aus Berlin. Beide Jungunternehmen setzen darauf, dass in absehbarer Zukunft personalisierte Produkte Standardware aus dem Regal verdrängen werden. „Eine gesunde, schöne Haut ist letztlich ein Datenproblem“, ist Franziska Leonhardt, Mitgründerin von Ave and Edam, überzeugt.

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Ob das wirtschaftliche Kalkül aufgeht und warum bei aller Tech-Begeisterung so manches Produkt am Kunden vorbei entwickelt wird, liest du in der t3n 59.

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