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Berlin hinter Düsseldorf: Diese Metropolen sind für Top-Talente am attraktivsten

Der Adecco-Index, in dem die Attraktivität von Städten und Ländern für Top-Talente gemessen wird, sieht New York und die Schweiz ganz vorn. Berlin findet sich in dem Ranking hinter Düsseldorf.

Von Jörn Brien
1 Min.
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Städte im Wettbewerb um Talente. (Foto: Shutterstock/GaudiLab)

Im Rahmen des aktuell in Davos stattfindenden Weltwirtschaftsforums hat die Beratungsagentur Adecco die 2020er-Ausgabe ihres sogenannten Global-Talent-Competitiveness-Index vorgestellt. In dem Index werden Städte und Länder weltweit nach ihrer Anziehungskraft für Talente bewertet. Dem Ranking zufolge sind New York bei den Metropolen und die Schweiz bei den Ländern am attraktivsten für Top-Talente.

Metropolen-Ranking: München auf Platz 10

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Im Metropolen-Ranking landet London auf dem zweiten und Singapur auf dem dritten Platz. Mit München gibt es immerhin eine deutsche Stadt in den Top-10 – an zehnter Stelle. Berlin muss sich mit Platz 39 begnügen und liegt damit zwei Plätze hinter Düsseldorf. Insgesamt wurden 155 Städte sowie 132 Länder miteinander verglichen.

Im Länderranking hat die Schweiz die USA und Singapur auf die Plätze verwiesen. In diesem Ranking kommt Deutschland auf Platz elf ins Ziel. Bei den beruflichen und technischen Skills überzeugt Deutschland Talente offenbar sehr (Platz drei im weltweiten Vergleich). Weniger gut bewertet wird der Bereich Kenntnisse. Auch in puncto Anziehungskraft (Platz 19) bleibt Deutschland hinter seinem Gesamtranking zurück.

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Qualität der Talente im Vergleich

Der Global-Talent-Competitiveness-Index berücksichtigt, wie Städte und Länder ihre Politik, Ressourcen und Anstrengungen einsetzen, um Top-Talente anzuziehen. Darüber hinaus wird die Qualität der so entstandenen Talente miteinander verglichen. Bei den Städten wurde zudem erstmals in diesem Jahr berücksichtigt, wie groß der Einfluss von Talenten auf die jeweilige Stadt ist und wie hoch der Grad der Internationalisierung.

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Adecco weist darauf hin, dass sich auf den vorderen 25 Plätzen des Index-Rankings fast ausschließlich reichere Industriestaaten befänden. Der zunehmende Einfluss von Künstlicher Intelligenz werde diese Unterschiede noch stärker werden lassen. In Entwicklungsländern fehlten mehr als die Hälfte der Einwohner einfachste Tech-Skills, wie CNBC schreibt. Angesichts der fortschreitenden Automatisierung müssten Mitarbeiter auf allen Ebenen stärker an ihren menschlichen Fähigkeiten feilen, wie Kommunikation, Problemlösungen, Führungskraft oder soziale Intelligenz.

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