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Eine neue Betrugsmasche könnte Bilder von eurem Haus enthalten

In einer neuen Betrugsmasche senden Hacker Fotos von eurem eigenen Haus, um die Drohungen glaubwürdiger erscheinen zu lassen und euch zur Zahlung von Lösegeld zu bewegen.

1 Min.
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Die Betrüger schicken ein Bild des Hauses mit. (Foto: Gorloff-KV / Shutterstock)

In einer neuen Form der Online-Erpressung nutzen Angreifer Fotos des Hauses oder der Straße des Opfers, um die Bedrohung glaubwürdiger erscheinen zu lassen. So möchten sie die Opfer dazu bringen, ein Lösegeld in Bitcoin zu zahlen.

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Dafür schicken sie E-Mails an die Personen. Sie enthalten oft den vollen Namen und die Adresse der Empfänger. Die Bilder selbst stammen dabei von Google Maps oder ähnlichen Diensten.

In der Nachricht behaupten die Hacker, dass sie eine Schadsoftware namens Pegasus auf dem Smartphone der Person installiert haben. Damit hätten sie Zugriff auf die Kamera, das Mikrofon und andere Funktionen des Gerätes.

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So hätten sie dann intime Aufnahmen der Opfer gemacht, welche sie an alle Kontakte senden, wenn die Forderung nicht erfüllt wird. Sie geben den Opfern 24 Stunden Zeit, rund 2.000 US-Dollar in Bitcoin zu schicken, schreibt ein Cybersecurityexperte von Krebs on Security.

Bedrohung wahrscheinlich nicht real

In solchen Fällen ist es oft nicht einfach einzuschätzen, wie real die Bedrohung wirklich ist. 404 Media geht allerdings davon aus, dass die Betrüger in diesem Fall keinen Zugriff auf die Webcam haben und keine intimen Inhalte von den Opfern.

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Die Daten wie Name und Adresse könnten aus Datenleaks oder öffentlich zugänglichen Quellen stammen. Einige Betroffene berichten zudem, dass die Betrüger falsche oder veraltete Daten verwenden, was den Verdacht weiter stärkt.

Erhaltet ihr selbst diese oder eine ähnliche Mail, raten die Sicherheitsexperten, dass ihr nicht darauf antwortet und das Lösegeld nicht bezahlt.

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Um potenziellen Angriffen vorzubeugen, könnt ihr eure Webcam abdecken, wenn ihr sie nicht benutzt. Dazu solltet ihr keine Anhänge in E-Mails von einem unbekannten Absender öffnen und eure persönlichen Daten im Netz so gut wie möglich schützen.

Diese Spiele stellten sich als Scam heraus Quelle: Screenshot: Fntastic Games
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