In eigener Sache

„Bits Better Have My Money“: Es geht ans Geld, zeigt die t3n 72

Rekordinflation, Kryptowinter, Turbulenzen an den Börsen: Sorgen um ihr Geld machen sich in diesen Zeiten viele Menschen. In der t3n 72 zeigen wir, was Finfluencer, digitale Tools und KI hier ausrichten können.

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(Illustration: Jindrich Novotny, Grafik: t3n)

Geld? Da kann ich dir ein Lied von singen. So geht es wohl allen im Leben mal. Und für unser Cover zum Schwerpunkt New Finance haben wir das wörtlich genommen. Inspiration haben wir uns bei Rihannas Song „Bitch Better Have My Money“ geholt. Sie gilt als Krypto-Fan und hat ihr Lied auch als Limited-Edition-NFT herausgebracht. Ihre Message: bei Finanzen besser selbst die Kontrolle haben. Wer sich unsere Titelgeschichte anschaut, wird sehen, dass es bei dieser einen Musikeinlage nicht geblieben ist.

Ein anderer beliebter Spruch lautet: Über Geld spricht man nicht, man hat es. Wenn man sich allerdings auf Social Media umschaut, sieht das anders aus: Von Youtube bis Tiktok tummeln sich Finfluencer. Thomas Kehl von Finanzfluss und Saidi Sulilatu von Finanztip stehen in den einschlägigen Rankings weit oben.

Wir haben mit ihnen darüber gesprochen, was sie erreichen wollen und wie sie mit den Risiken umgehen, die bei Tipps zu Geldanlagen lauern. „All diejenigen, die sich besonders herausputzen und zeigen, wie erfolgreich sie sind, und sagen, du musst das genau so machen wie ich, bei denen ist man meistens auf der falschen Fährte“, sagt etwa Kehl.

Banken werben derweil mit Robo-Advisors, die uns die Finanzgeschäfte abnehmen sollen. Doch wie reagieren die smarten Bots auf Krisenzeiten? Gleichzeitig wächst die Zahl an Finanzapps mit Gamification-Elementen. Können Haushaltsbücher etwa doch Spaß machen? „Fintechs haben das Paradigma durchbrochen, dass Finanzdienstleistungen langsam, stressig und konservativ sein müssen“, sagt Christopher Guttridge, General Manager Lifestyle Products bei Revolut.

Kluge Köpfe haben wir zudem gefragt, ob sich mit nachhaltigen Investments die Welt retten lässt, was für ein bedingungsloses Grundeinkommen spricht und auch die grundlegende Frage „Was ist Geld überhaupt?“ diskutiert. Die Soziologin Nadine Frei hat dabei eine Formulierung gefunden, die viel Raum für Fantasie lässt: „Geld ist eine Möglichkeit auf Möglichkeiten.“

Der Schwerpunkt in der Übersicht:

Titelgeschichte: Bits Better Have My Money. Wie digitale Tools, KI und Finfluencer die Finanzwelt verändern
Let’s Talk Money: Was ist Geld? Was haben wir verdient? Rettet Geld die Welt?
Facts & Figures: Überraschende Fakten rund ums Geld
Ausgesorgt mit 40: Frugalisten sehen Extremsparen als Lebensentwurf
WTF?! Staking: Krypto anlegen statt spekulieren?
App an die Börse: Finanz-Startup Beatvest will Lern- und Trading-Plattform in einem sein
WTF?! Krypto Worldwide: Ein Blick auf Krypto-Hotspots weltweit
Unsicherer Kurs: So steht es um die Pläne der EZB für den Digitalen Euro
Schwerpunkt-Kolumne: Geld oder Glück

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Außerdem in der neuen Ausgabe:

Einmal mit Gefühl, bitte!

(Abbildung: Gian Paul Lozza)

Dank Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz werden Maschinen immer empathischer – oder wirken zumindest so auf uns. Was macht das mit unserem Gefühlsleben? Sind wir Maschinen damit auch Mitgefühl schuldig?

Länger leben

(Abbildung: Evelyn Freja/Connected Archives)

Der Traum vom ewigen Leben treibt die Menschen seit Anbeginn der Zeit um. Heute stecken Investoren und Techmilliardäre viel Geld in neue Longevity-Technologien. Doch der Kampf gegen das Altern ist mehr als ein Ego-Trip.

Hör mal, wer da spricht

(Abbildung: Vocevista Video)

Egal ob Fotos, Videos oder Text: KI-Modelle erzeugen in Sekunden Inhalte oder manipulieren sie. Aber wie steht es um die menschliche Stimme? Ist sie so einfach zu kopieren? Und was braucht man dafür? Ein Selbstversuch.

Mein Feld, mein Trecker, meine KI

(Abbildung: Mineral)

Autonome Traktoren bestellen Felder, Drohnen bringt Mutterkonzern Alphabet in großem Stil in die Landwirtschaft ein und trackt Pflanzen, Böden und das Klima auf der ganzen Welt. Auf dem Acker wächst der Kampf um Daten.

Weitere starke Themen in der t3n 72:

Digitale Mitfahrbörsen: Carpool-Buddys gesucht!
Karrierenetzwerke: Wo bin ich denn hier gelandet?
Influencer-Marketing: Mehr Engagement durch hyperlokalen Fokus
KI-Sprachmodelle: Wie ChatGPT die Onlinesuche verändern könnte
SEO: Grundlagen der Wettbewerberanalyse
Supply Path Optimization: Das Beste aus Adtech-Tools herausholen
Softwareentwicklung: Was macht eigentlich ein Requirements-Engineer?
DevSecOps: Sicherheit in Code einprogrammieren
ChatGPT: Die richtigen Prompts für KI-Sprachmodelle
Wampum Codes: Ethische Grundsätze im Code verankern

t3n 72: Ab sofort online bestellbar, ab dem 24. Mai im Handel.

Das muss bei Thomas Bachem von der Code University immer mit dabei sein. (Screenshot: Page2flip/t3n)

In unserem Pageflip zur Ausgabe 72 könnt ihr euch die ersten Seiten des Magazins anschauen – das funktioniert nicht nur auf eurem Desktop-PC, sondern auch auf dem Smartphone oder dem Tablet.

Eine Übersicht über alle Artikel der Ausgabe erhaltet ihr im Inhaltsverzeichnis (PDF).

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