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Modulares Blockchain-Framework von Microsoft: Das steckt hinter Project Bletchley

(Foto: hans engbers / Shutterstock.com)
Als Teil der Cloud-Plattform Azure arbeitet Microsoft schon seit geraumer Zeit an der Idee, den Blockchain als Service anzubieten. Mit dem neuen Framework Projekt Bletchley will der Softwaregigant jetzt die Entwicklung entsprechender Anwendungen vorantreiben. Projekt Bletchley führt dazu zwei neue Konzepte ein: Blockchain-Middleware und Cryptlets.

Das Framework Projekt Bletchley soll die Entwicklung von Blockchain-Anwendungen vorantreiben. (Grafik: Microsoft)
Blockchain-Middleware soll Kernfunktionen von Diensten in der Cloud wie beispielsweise zum Identitätsmanagement, beim Analytics oder dem maschinellen Lernen zur Verfügung stellen. Auf Basis der Azure-Cloud soll diese Middleware mit verschiedenen Blockchain-basierten Technologien zusammenarbeiten. Cryptlets wiederum bezeichnet Microsoft als neue Bausteine der Blockchain-Technologie. Sie sollen die sichere Kommunikation zwischen der Azure-Cloud, dem Middleware-Ökosystem und der Technologie des jeweiligen Kunden sicherstellen.
Wer sich genauer mit Projekt Bletchley befassen möchte, der findet auf GitHub ein erstes Whitepaper. Darin erklärt Marley Gray, der bei Microsoft für den Geschäftsbereich Blockchain verantwortlich ist, wie sich der Konzern den Einsatz von Blockchain-Middleware und Cryptlets vorstellt. Weitere Details gibt es allerdings erst im Rahmen der diesjährigen Worldwide Partner Conference, die vom 12. bis zum 16. Juli 2016 in Toronto stattfinden wird.
Wer sich mit der zugrundeliegenden Technologie beschäftigen möchte, der sollte unseren Artikel „Die Technologie hinter Bitcoins: Wie Blockchain das Internet für immer verändern könnte“ lesen.
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