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Booking.com: Vorsicht vor dieser Betrugsmasche

Vorsicht bei der Onlinebuchung: Eine neue Betrugsmasche auf Booking.com bringt Reisende in Gefahr. Betrüger nutzen geschickt die Plattform, um an sensible Kundendaten zu gelangen und Zahlungen zu erschleichen.

Von Kay Nordenbrock
2 Min.
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Vorsicht auf booking.com. (Foto: mundissima / Shutterstock)

Wer eine Reise über Booking.com plant, sollte besonders wachsam sein: Wie der Spiegel berichtet haben Betrüger eine neue Methode entwickelt, um an Nutzerdaten zu gelangen, ohne direkt das Onlineportal anzugreifen. Bei der Masche nutzen sie die offiziellen Kommunikationskanäle von Booking.com, was bedeutet, dass auch Nachrichten innerhalb der offiziellen App oder auf der Website nicht immer sicher sind.

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Laut Bericht verschicken die Betrüger Nachrichten, die auf den ersten Blick legitim erscheinen, um Zahlungen der Kunden zu erbeuten.

So bekommen die Betrüger die Daten

Dafür nehmen sie gezielt die Hotels und Unterkünfte ins Visier, die auf der Plattform gelistet sind.

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Diese verfügen laut Spiegel über eine Schnittstelle zu Booking.com, die es ermöglicht, Kundendaten auszulesen und mit den Buchenden zu kommunizieren. Dabei erlangen die Betrüger Zugang zu sensiblen Informationen wie Vor- und Nachnamen, Handynummern, An- und Abreisedaten sowie den Kosten für die Übernachtungen.

Mit diesen Informationen versenden sie dann betrügerische Nachrichten an die Gäste, in denen behauptet wird, dass die Kreditkarte erneut verifiziert werden müsse oder die ursprüngliche Zahlung fehlgeschlagen sei.

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Weiter wird gedroht, dass die Buchung storniert werde, sollte der Betrag nicht erneut bestätigt werden. Hierzu stellen die Betrüger einen Link bereit, der jedoch nicht zur Bestätigung der Zahlung führt, sondern dazu, dass Geld unwissentlich an die Betrüger überwiesen wird.

Was könnt ihr dagegen tun?

Um nicht Opfer der betrügerischen Maschen zu werden, ist es wichtig, wachsam zu sein: Ihr solltet keine Zahlungen leisten, die über E-Mail, Chat-Nachrichten, SMS, Whatsapp oder Telefonanrufe angefordert werden. Diese Kommunikationswege sind oft Mittel der Betrüger, um an eure Finanzdaten zu gelangen. Ebenso gilt es, Vorsicht bei Links walten zu lassen, die aus diesen Quellen stammen. Sie führen oft auf gefälschte Websites, die das Design von Booking.com nachahmen, um euch zu täuschen.

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Solltet ihr bereits in die Falle getappt sein und eine Zahlung an die Betrüger geleistet haben, empfehlen Verbraucherschützer, umgehend eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Zusätzlich solltet ihr eure Kreditkarte sperren lassen und euch an eure Bank wenden, um eine Rückforderung des Geldes zu veranlassen.

Booking.com selbst bietet laut Bericht ebenfalls Unterstützung an, um Betroffenen bei der Rückerstattung des Geldes zu helfen. Seid stets aufmerksam und hinterfragt Zahlungsaufforderungen, die auf ungewöhnlichen Wegen kommen.

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