So geht der Breitband-Ausbau in Deutschland voran

Bei der Vorstellung des Berichts in Bonn zeigte sich der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, zufrieden mit der Entwicklung des Breitband-Ausbaus: In den Jahren 2019 und 2020 habe sich das Investitionsvolumen in Festnetzinfrastruktur um knapp ein Fünftel auf 10,8 Milliarden Euro erhöht.
Das deutsche Telekommunikationsnetz biete demnach ein gutes Versorgungsniveau, heißt es im Tätigkeitsbericht. „Für über 62 Prozent der Haushalte waren Mitte des Jahres Gigabitgeschwindigkeiten verfügbar; sogar annähernd 90 Prozent hatten Zugang zu Anschlüssen mit 100 Mbit/s.“
Für etwa zwei Drittel der Haushalte stünden Kabel-Anschlüsse zur Verfügung, die durch technische Aufrüstung immer höhere Datenraten übertragen könnten. Rund 100.000 Anschlüsse fallen auf das Satelliten-Internet und andere Funktechnologien ab. Von den rund 36,5 Millionen aktiven Breitbandanschlüssen im Land waren Mitte des Jahres 25,4 Millionen DSL-Anschlüsse und 11,1 Millionen Anschlüsse mit einer anderen Zugangstechnologie.
Nach den Erhebungen aus dem Mobilfunkmonitoring der Bundesnetzagentur liegt die Versorgung mit dem neusten Mobilfunkstandard 5G bereits bei über 53 Prozent; mit 4G wird hingegen knapp 96 Prozent der Fläche versorgt (Stand Oktober 2021). Das Mobilfunknetz der 5. Generation soll höhere Datengeschwindigkeiten von mehreren Gbit/s in der Spitze, extrem niedrige Latenzzeiten, mehr Zuverlässigkeit, massive Netzkapazitäten, höhere Verfügbarkeit und ein einheitlicheres Nutzererlebnis für mehr Nutzer bieten.
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