„Call of Duty“: Neues Feature dürfte Cheatern in Online-Games gar nicht schmecken
In einem Schritt, der das Spielerlebnis für ehrliche Spieler verbessern und Cheater öffentlich bloßstellen soll, hat Activision, der Entwickler hinter den beliebten Call-of-Duty-Shootern „Modern Warfare 2“ und „Warzone 2.0“, sein proprietäres Anti-Cheat-System Ricochet aktualisiert. Die neue Funktion wurde als Teil des Season-5-Updates eingeführt und informiert die Spieler in Echtzeit über das Entfernen von Cheatern aus dem Game.
Durch die Integration dieser neuen Funktion werden problematische Spieler in den Lobbys über den Kill-Feed identifiziert, sobald sie aus dem Spiel entfernt werden. Das neueste Update zielt darauf ab, die Transparenz des Spiels zu erhöhen und das Vertrauen in das Anti-Cheat-System zu stärken.
Viele Maßnahmen greifen bereits
Um Betrügern weiter entgegenzuwirken, hat Activision auch proaktive Maßnahmen ergriffen, um ehrliche Spieler vor den Auswirkungen von Cheats zu schützen. Das Anti-Cheat-System macht seriöse Gamer für Betrüger unsichtbar und aktiviert automatisch den Godmode, um gegen Cheater vorzugehen.
Darüber hinaus ist Activision gegen Hardware-Cheat-Geräte von Drittanbietern wie Xim, Cronus Zen und Reasnow S1 vorgegangen. Diese Geräte bieten Vorteile bei der Zielhilfe und der Tastatur-Maus-Bewegung und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie vermeintlich schwer zu erkennen sind. Activision hat jedoch bewiesen, dass sie diese Geräte aufspüren und die Nutzer davon ausschließen können.
Die Bekämpfung von Cheatern in Online-Multiplayer-Spielen bleibt eine anhaltende Herausforderung, aber Activision hat gezeigt, dass die Bemühungen Früchte tragen. „In den letzten 24 Stunden haben neue Entdeckungen, die direkt auf die Entwickler von Cheats abzielen, zu über 14.000 Kontosperren für Cheats und Hacker in ‚Modern Warfare 2‘ und ‚Warzone‘ geführt“, teilte das Unternehmen erst kürzlich über den offiziellen Update-Account von „Call of Duty“ auf Twitter mit.
Das ist doch keine Bahnbrechende Neuerungen gab es damals bei Counterstrike, Battlefield und eigentlich jedem Spiel das auf Servern basiert war.
Die einzige Neuerung ist das dieses „Feature“ nun voll automatisch läuft.