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CEO verrät: Diese Art von Meetings hat er gestrichen – und damit viel Zeit gewonnen

Meetings gehören in vielen Unternehmen zur Tagesordnung. Manchmal sogar mehrmals täglich. Ein CEO verrät nun, wie er die Meeting-Flut in seinem Unternehmen eingedämmt hat – und trotzdem weiterhin mit allen regelmäßig kommuniziert.

2 Min.
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Meetings können zum Zeitfresser werden. (Foto: wavebreakmedia/Shutterstock)

Zeb Evans ist CEO der Firma Clickup. Die gleichnamige Software des Unternehmens soll Kund:innen beim Projektmanagement unterstützen und letztlich Zeit sparen. Allerdings musste Evans feststellen, dass Zeit in seinem Unternehmen nach und nach zum Problem wurde, wie er in einem Beitrag auf Fastcompany verrät. Demnach haben Meetings einen großen Teil der wöchentlichen Arbeitszeit geschluckt.

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Warum der CEO bestimmte Meetings verboten hat

Evans begann zunächst, zahlreiche Meetings zu canceln, weil er sie für die ineffizienteste Art hielt, im Unternehmen zu kommunizieren. Allerdings merkte er schnell, dass sich die Meetings voneinander unterscheiden. Einige der Treffen mussten wieder her, um den reibungslosen Ablauf bei Clickup wiederherzustellen. Allerdings zeichnete sich dadurch eine Meeting-Art ab, die Evans nicht mehr sehen will.

Dabei handelt es sich um One-on-One-Meetings zwischen Führungskräften. In seinem Unternehmen arbeiten mehrere Führungskräfte, die sich zuvor allein durch diese Zweiertreffen auf den neuesten Stand gebracht haben. Laut Evans führte das dazu, dass wöchentlich teilweise 20 One-on-One-Meetings zwischen den Verantwortlichen stattgefunden haben. Der CEO hielt es für absurd, dass die Menschen, die am meisten Geld für ihre Zeit bekommen, diese in Meetings verschwenden.

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Also hat der Evans diese Meetings abgeschafft. Stattdessen findet jetzt täglich ein Meeting statt, in dem alle Führungskräfte versammelt sind. Das mag zwar kontraproduktiv klingen, wenn alle Verantwortlichen sich täglich treffen, doch diese Treffen sind laut Evans vielleicht etwas länger, aber dafür auch äußerst produktiv. Alle Teilnehmer:innen verlassen das Treffen mit denselben Informationen und können ihre Teams gezielt weiterarbeiten lassen.

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Sollte es ein Thema geben, das unbedingt in einem One-on-One besprochen werden muss, müssen dafür klare Regeln festgelegt werden. Es muss zwischen den Stakeholdern stattfinden, ein bestimmtes Thema besprochen und das Resultat schließlich im täglichen Meeting dargelegt werden.

Laut Evans schaffen diese Änderungen ein Bewusstsein für Zeit in seinem Unternehmen. Mittlerweile können alle Mitarbeitenden jederzeit Feedback geben, wenn sie sich in einem Meeting wiederfinden, in dem sie ihre Zeit verschwenden. Das hilft nicht nur den Veranstalter:innen der Meetings, sondern auch dem gesamten Team. So können Meetings etwa in eine andere Richtung gelenkt oder ganz gestrichen werden.

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