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ChatGPT auf dem iPhone: Warum Apple dafür keinen Cent an OpenAI zahlt

Wie viel bezahlt Apple an OpenAI, damit ChatGPT in iPhones, iPads und Macs integriert wird? Laut neuen Berichten soll dafür kein Geld an das KI-Unternehmen gehen. Stattdessen geht es OpenAI um ein langfristiges Ziel.

1 Min.
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Apple und OpenAI haben offenbar einen besonderen Deal abgeschlossen. (Bild: Shutterstock/Ascannio)

Apple hat auf der WWDC 2024 viele KI-Features für iPhones, Macs und iPads vorgestellt. Darunter auch eine ChatGPT-Anbindung, falls die künstliche Intelligenz auf den Apple-Geräten nicht weiterhelfen kann. Seither fragen sich viele, wie diese Kooperation zwischen den Tech-Größen zustande gekommen ist.

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Warum Apple kein Geld an OpenAI zahlt

Laut Berichten von Bloomberg soll für die Partnerschaft zwischen Apple und OpenAI gar kein Geld geflossen sein, OpenAI integriert ChatGPT wohl kostenlos in iPhones, Macs und iPads. Der Grund: Durch den Deal kann ChatGPT einem Millionenpublikum demonstriert werden – darunter auch Menschen, die bislang noch keine KI-Berührungen hatten. Das wäre für OpenAI laut den Berichten ein besserer Deal, als Geld für die Integration zu nehmen.

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OpenAI könnte dennoch mit dieser neuen Aufmerksamkeit am Ende Geld verdienen. Denn sobald Apple-Nutzer:innen zusätzliche Funktionen von ChatGPT freischalten wollen, müssen sie ein Abo abschließen. Sollte das passieren, könnte auch Apple ein Stück vom monetären Kuchen abbekommen. Erfolgt die Anmeldung über besagte Apple-Geräte, erhält der Tech-Gigant wohl einen Anteil der Abogebühren dafür.

Künftig könnte Apple diesen Deal auch anderen KI-Unternehmen anbieten, um deren Tools auf iPhones, Macs und iPads zu bringen. Das Unternehmen soll sich aktuell schon in Gesprächen mit Google befinden, um Gemini in Apple-Geräte zu integrieren. Auch Anthropic und dessen Claude-KI sollen für Apple besonders interessant sein. Noch sollen sich die Gespräche aber in einer frühen Phase befinden. Es könnte also noch dauern, bis diese Integrationen auf Apple-Geräten landen.

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Kommentare (2)

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sunny

Wenn Apple nun beginnt, seine Systeme mit Bloatware vollzustopfen, um auch damit noch kraeftig Kohle abzusahnen, dann sehe ich fuer die Zukunft der Techbutze aus Cupertino aber schwarz. unabhaengig von dem, wie sich aktionaere verhalten.

Dennis

Ich stimme Dir vollumfänglich zu.

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