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China will Blockchain-Technologie vermehrt testen

Trotz des Krypto-Verbots in China wird die Blockchain-Technologie weiter erforscht. Einen Einfluss auf den digitalen Yuan dürfte dies allerdings nicht haben.

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(Foto: Lukasz Stefanski / shutterstock)

Das Krypto-Verbot in China untersagt im bevölkerungsreichsten Land der Erde jegliche Krypto-Transaktion. Durch das zusätzliche Verbot von Bitcoin-Mining in China ist die Krypto-Industrie aus dem Land abgezogen, hat sich hinsichtlich der Hashpower allerdings vollständig erholt. Dass das Krypto-Verbot allerdings nicht die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie an sich beeinträchtigen muss, zeigt nun das weitere Vorgehen. China hat bestimmten Städten und Unternehmen die Erprobung von Blockchain-Anwendungen gestattet und damit das Engagement Pekings für die aufstrebende Technologie demonstriert.

Pilotprojekte in Shanghai, Peking und Guangzhou

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So forderten Chinas zentrale Cyberspace-Verwaltung und andere Beamte in einer Mitteilung vom 30. Januar die Regulierungsbehörden auf, die Rolle der Blockchain in Bereichen wie Datenaustausch oder Unternehmensabläufen sowie Senkung der Betriebskosten voll auszuschöpfen.

Nun sollen Pilotprojekte in Shanghai, Peking und Guangzhou durchgeführt werden, um das Potenzial zu bestimmen. Für das Testen der Blockchain-Technologien haben chinesische Behörden insgesamt 164 Organisationen aus dem ganzen Land ausgewählt. Zu diesen Organisationen gehören unter anderem Hochschulen, Banken und Krankenhäuser. Allerdings sind auch lokale Regierungsstellen, Energieversorger und Automobilunternehmen mit von der Partie.

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„Der Aufbau von Kapazitäten muss verstärkt werden. Alle Piloteinheiten (Regionen) sollten der Einführung von Blockchain-Software- und -Hardware-Technologien und -Produkten mit Interoperabilität und nachhaltigen Entwicklungsfähigkeiten Priorität einräumen, Blockchain-Anwendungen aktiv anleiten, sich in Richtung Wertschöpfung, Skalierung und Industrialisierung zu entwickeln, die Formulierung relevanter Technologien und Anwendungsstandards beschleunigen“, heißt es in der Mitteilung.

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Aller Voraussicht nach kein Einfluss auf digitalen Yuan

Ob die Bemühungen einen Einfluss auf den digitalen Yuan, die digitale Zentralbankwährung des Landes, haben werden, ist fraglich. Während die Blockchain eine dezentrale, verteilte Datenbank darstellt, setzt die chinesische Zentralbank auf eine zentrale Datenbank. Es handelt sich also keinesfalls um eine Kryptowährung wie Bitcoin.

Die chinesischen Behörden betrachten Bitcoin und andere digitale Währungen seit langem als eine Gefahr für die Stabilität der chinesischen Wirtschaft. Aus diesem Grunde wurden sämtliche Krypto-Transaktionen als illegal deklariert.

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