Google Chromecast: Updates schon früher beziehen
Mit Chromecast und Chromecast Audio bietet Google zwei kinderleichte und kostengünstige Lösungen an, um Video- beziehungsweise Audio-Streams auf den Fernseher oder die Stereoanlage zu bringen. Immer wieder bekommen die Streaming-Dongles auch Software-Updates, die Probleme beheben und bisweilen auch den Funktionsumfang erweitern. Statt wie bislang auf die Veröffentlichung des nächsten Firmware-Updates zu warten, gibt es mittlerweile auch einen Weg, schneller an die verbesserte Software zu kommen.
Dazu hat Google kürzlich das Chromecast-Vorschauprogramm gestartet. Wer sich dafür anmeldet, bekommt die jeweils neusten Firmware-Updates schon vor dem offiziellen Release. Hierbei handelt es sich aber, wie Google ausdrücklich betont, nicht um Beta-Software. Vielmehr soll die Vorschau-Software dieselbe Qualität wie die späteren Produktionsupdates haben.
Google: So nehmt ihr am Chromecast-Vorschauprogramm teil
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Chromecast der ersten oder zweiten Generation oder ein Chromecast Audio. Um euch für das Vorschauprogramm anzumelden, müsst ihr die Google Cast App auf Android oder iOS öffnen. Anschließend wählt ihr den Geräte-Tab und markiert das Chromecast-Gerät, mit dem ihr an dem Programm teilnehmen wollt. Jetzt müsst ihr rechts oben auf das Gerätekartenmenü tippen, dann auf Geräteeinstellungen und anschließend auf Vorschauprogramm.
Leider ist es auch möglich, dass die Option nicht angezeigt wird. Dann sucht Google zu diesem Zeitpunkt nicht nach weiteren Teilnehmern für das Programm. Laut dem Suchgiganten soll sich das aber häufig ändern. Es kann sich also lohnen, regelmäßig die Verfügbarkeit der Option zu überprüfen.
Spannende Apps für die Streaming-Dongles: Chromecast und Chromecast Audio: Die besten Apps für Googles Streaming-Dongles
Kann Chromecast denn viel mehr als nur abspielen ?
Bisher dachte ich, Apps abspielen oder z.b. Tetris ginge nur auf Amazon Fire Stick wohingegen das Chromecast ohne „Master“-Gerät nichts eigenständig/stand-alone geleistet kriegt.
Davon abgesehen klingt das natürlich trotzdem interessant. Wie bei den HP-Druckern gestern bewiesen, müsste man (von deutschen Politikern wohl leider nicht zu erwarten) auf alte Firmwares runterspringen können wenn man unzufrieden ist.
Wie die gebrickten iOS10-Geräte beweisen, müsste es Zufriedenheits-Messungen geben damit man sieht, ob man updaten soll oder besser noch eine Woche warten.
Fehlerhafte Updates welche man besser nicht eingespielt hätte, gabs praktisch überall: iOS, Android, Windows, MacOS,…