Nach der kommerziellen Version E-Berlingo Kastenwagen und dem Peugeot Rifter aus demselben Konzern, schiebt PSA nun den Familien- und Freizeitvan nach. Er kommt im Herbst in zwei Größen auf den Markt. Während die M-Variante 4,40 Länge misst, sind es beim XL 4,75 Meter. Die Reichweite gibt Citroën mit 280 Kilometern an, wobei eine behördliche Bestätigung noch aussteht.
Motor mit 100 Kilowatt, Batterie mit 50 Kilowattstunden
Wie die restlichen Fahrzeuge der Plattform erhält auch der E-Berlingo einen 100-Kilowatt-Motor (136 PS) an der Vorderachse, der das Auto auf maximal 135 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Das flüssigkeitsgekühlte Batterie-Pack mit einer Kapazität von 50 Kilowattstunden lässt sich mit bis zu elf Kilowatt Wechselstrom oder bis zu 100 Kilowatt Gleichstrom laden. Wer die letztere Variante wählt, hat das Gefährt in 30 Minuten auf 80 Prozent aufgeladen. Alternativ braucht der Vorgang 7,5 Stunden bei 7,4 Kilowatt Leistung des Laders, oder fünf Stunden, wenn elf Kilowatt gezogen werden. Citroën gibt acht Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer Garantie darauf, dass die Batterie nach dieser Zeit/Strecke noch 70 Prozent Kapazität enthält. Über drei Fahrmodi können Kunden entweder mehr auf Leistung oder höhere Reichweite setzen.
Viel Raum und Ablageflächen
Der französische Hersteller betont das üppige Raumangebot. Zwei Schiebetüren und eine breite Kofferraumklappe samt separat zu öffnender Heckscheibe erleichtern das Beladen. Das Ladevolumen beträgt bei der M-Version 775 Liter. Die XL-Variante kommt mit 1.050 Litern daher, sofern sie mit fünf Sitzen bestückt ist. 28 Ablagefächer bieten zusätzlich insgesamt 167 Liter Stauraum. Wer das Multifunktionsdach dazubestellt, kann auf ein weiteres Fach im Dachhimmel zugreifen. Alternativ lässt sich ein Panorama-Glasdach konfigurieren. Citroën spricht dann von 6,4 Quadratmetern Glasfläche in dem 1,90 Meter hohen Berlingo. Der Hochdachkombi darf mit einem gebremsten Anhänger 750 Kilogramm ziehen.
Bis zu 18 Assistenzsysteme
Citroën nennt Hilfen für das Spurhalten, den toten Winkel, Anhängerstabilität und Bremsen als mögliche Assistenzsysteme. In der Maximalkonfiguration besitzt der Wagen auch eine 180-Grad-Rückfahrkamera und ein Head-up-Display. Zusätzlich lässt sich ein personalisierbares 10-Zoll-Kombiinstrument hinzubuchen, das bei der Ausstattungsvariante Feel Pack inklusive ist. Das hauseigene Navigationssystem greift auf Daten von Tomtom zurück und zeigt Ladestationen inklusive Preise, Parkhäuser und weitere Reisedaten an. Es ist kompatibel zu Android Auto und Apple Carplay.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team