Citroën ë-C3 vorgestellt: Kleines E‑Auto, kleiner Motor, kleiner Preis
Citroën bereitet den Start des nächsten ë-C3 vor und will damit Elektromobilität etwas erschwinglicher machen. Wenn der neue Kleinwagen im Frühjahr 2024 in den Handel kommt, soll er in Deutschland zunächst 23.300 Euro kosten und so zu einem der günstigsten E‑Modelle aus Europa werden.
Im Jahr darauf folgt eine abgespeckte Version, die 19.990 Euro kosten werde, hat Citroën angekündigt.
Dafür gibt es einen Kleinwagen mit der Silhouette eines SUV, der den fünf Insass:innen bei 4,01 Metern Länge mehr Platz bieten soll als der Vorgänger und beim 310 Liter großen Kofferraum moderat zulegt.
Solide, aber kein Flitzer
Zudem verspricht Citroën mehr Komfort durch zweistufige Dämpfer und neue Sitze sowie mehr Vernetzung. Erstmals zum Beispiel plane das integrierte Navigationssystem auch Ladestopps mit ein. Gespart haben der französische Konzern stattdessen bei der Technik: Der E‑Motor hat nur 83 Kilowatt (113 PS) und die Höchstgeschwindigkeit ist auf 135 km/h limitiert.
Außerdem setzt der Hersteller auf der eigens für kommende E‑Modelle entwickelten Plattform erstmals Lithium-Eisenphosphat-Akkus ein. Die sind deutlich günstiger als Lithium-Ionen-Zellen.
Zum Start gibt es laut Citroën 44 Kilowattstunden Akkukapazität für eine Normreichweite von 320 Kilometern, das Einstiegsmodell muss 2025 mit einem kleineren Akku und 200 Kilometern auskommen. Geladen wird dabei mit maximal 100 Kilowatt mit Gleichstrom und bis zu 11 Kilowatt mit Wechselstrom. (men)